Aktionen

Kupa

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Kumsang - - Kupa - - Kurdistan - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - K - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Jugoslawien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1917
Bauwerft: J. Readhead &. Sons Limited, South Shields
Reederei: Perkomorska Plovidba (Overseas Navigation Company Limited), Zagreb
Heimathafen: Susak
Kapitän: Mario Petric

SCHIFFSMAßE


Länge: 125,57 m
Breite: 15,87 m
Tiefgang: 7,36 m
Tonnage: 4.382 BRT
Tragfähigkeit: 8.150 t
Geschwindigkeit: 9,5 kn
Bewaffnung: -

ROUTE UND FRACHT


Route: New York (USA) - Tafelbucht (Südafrika) - Alexandria (Ägypten)
Fracht: Militär-Lastkraftwagen, Flugzeugteile und Öl in Fässern
Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 156
Kommandant: Werner Hartenstein
Datum: 15.05.1942
Ort: Mittelatlantik nordöstlich Bridgetown (Barbados)
Position: 14°50' Nord - 52°20' West
Planquadrat: EE 6621
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 2
Überlebende (Schiff): 70

U 156 sichtete am 15.05.1942 um 14:26 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Inzwischen hatte das Schiff 31 Überlebende der, zuvor von U 156 versenkten, SILJESTAD aufgenommen und dem Marsch fortgesetzt. Um 18:45 Uhr tauchte U 156 zum Angriff ab und um 20:59 Uhr schoß Hartenstein einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die KUPA an Vorkannte Brücke. Der Dampfer setzte nun die Rettungsboote aus und sank vorlastig. 2 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Die 70 Überlebenden landeten in ihren Rettungsbooten nach 10 Tagen an den Küsten von Venezuela und Barbados.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der KUPA ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 120.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 139.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 440, 597.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 239.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 96.

WEITERE INFORMATIONEN


IN EIGENER SACHE UND KONTAKTADRESSE- BITTE HIER KLICKEN


Kumsang - - Kupa - - Kurdistan - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - K - - Hauptseite