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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Niederlande
Typ: Motorfrachtschiff
Baujahr: 1929
Bauwerft: Burmeister &. Wain´s Maskin & Skibsbyggeri Aktie Selskab, Kopenhagen
Reederei: Koninklijke Rotterdamsche Lloyd Naamlooze Vennootschap (W. Ruys &. Zonen), Rotterdam
Heimathafen: Batavia
Kapitän: Rasmus M. Rosenhöj

SCHIFFSMAßE


Länge: 116,00 m
Breite: 16,40 m
Tiefgang: 7,70 m
Tonnage: 4.551 BRT
Tragfähigkeit: 7.445 t
Geschwindigkeit: 11 kn
Bewaffnung: -

ROUTE UND FRACHT


Route: Halifax (Kanada) - Kapstadt (Südafrika) - Alexandria (Ägypten)
Fracht: 8.629 t Stück- und Militärgüter Inklusive Panzer, Munition, Bier, Whisky und als Decksladung den Schlepper
LETITIA PORTER
Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 156
Kommandant: Werner Hartenstein
Datum: 13.05.1942
Ort: Mittelatlantik nordöstlich Bridgetown (Barbados)
Position: 15°30' Nord . 52°40' West
Planquadrat: EE 6353
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 38

U 156 sichtete am 12.05.1942 um 20:05 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Am 13.05.1942 um 01:20 Uhr schoß Hartenstein einen Zweierfächer auf das Schiff, der fehl ging. Der dritte Torpedo, um 03:58 Uhr, traf die KOENJIT Steuerbord Maschinenraum. Das Schiff setzte noch die Rettungsboote aus und versank anschließend über den Achtersteven. U 156 ging noch zur Befragung an die Rettungsboote und lief dann ab. Es gab keine Verluste. Der Kapitän und 25 Überlebende erreichten die französische Insel La Désirade (Guadeloupe), wollte dort jedoch aus Angst vor Internierung nicht landen. Am 19.05.1942 erreichte das Rettungsboot Roseau (Dominica) und landete dort. 13 Überlebende wurden vom amerikanischen Dampfer CHRISTY PAYNE gerettet und in Newark (USA) an Land gesetzt. Die als Decksladung beförderte LETITIA PORTER überlebte die Versenkung und wurde nach 23 tägigen Driften von U 69 versenkt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der KOENJIT ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 120.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 136.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 239.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 95.

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