James A. Farrell

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	USA
	Typ:	Dampffrachtschiff (Liberty-Typ)
	Baujahr:	1943
	Bauwerft:	Bethlehem -Fairfield Shipyard Incorporation, Baltimore
	Reederei:	American-South African Line Incorporation, New York
	Heimathafen:	Baltimore
	Kapitän:	Michael E. Martin

SCHIFFSMAßE

	Länge:	134,57 m
	Breite:	17,34 m
	Tiefgang:	7,70 m
	Tonnage:	7.176 BRT
	Tragfähigkeit:	10.500 t
	Geschwindigkeit:	11 kn
	Bewaffnung:	1 x 12,7 cm, 1 x 7,62 cm, 8 x 20 mm

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Southampton (Großbritannien) - Omaha Beach (Normandie/Frankreich)
	Fracht:	1.200 t Militärgüter, Fahrzeuge und 421 Soldaten
	Geleitzug:	EMC-17

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 984
	Kommandant:	Heinz Sieder
	Datum:	29.06.1944
	Ort:	Ärmelkanal südöstlich Portsmouth (Großbritannien)
	Position:	50°07' Nord - 00°47' West
	Planquadrat:	BF 3531
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	4
	Überlebende (Schiff):	490
	U 984 sichtete am 29.06.1944 um 15:00 Uhr den Geleitzug EMC-17 und lief zum Angriff an. Zwischen 15:28 und 15:34 Uhr schoß Sieder drei Torpedos in den Geleitzug. Diese Torpedos beschädigten die EDWARD M. HOUSE, die H.G. BLASDEL (Totalverlust) und die JOHN A. TEUTLEN (Totalverlust). Um 15:43 Uhr schoß Sieder einen weiteren Torpedo. Dieser Torpedo traf die JAMES A. FARRELL an Steuerbord und beschädigte sie schwer. 4 Soldaten kamen ums Leben. Der Kapitän, 41 Besatzungsmitglieder, 31 Artilleristen und 417 Soldaten wurden vom britischen Landungsschiff LST-50 gerettet und in Portland (Großbritannien) an Land gesetzt. Das Beschädigte Schiff wurde von britischen Schleppern abgeschleppt, bei Netley Beach auf Strand gesetzt und entladen. Es wurde anschließend zum Totalverlust erklärt.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der JAMES A. FARRELL ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Robert M. Browning Jr.	U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
		1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
		Seite 426.
	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 310.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 850 – U 1100
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 202.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 1.
	L.A. Sawyer/William H. Mitchell	The Liberty Ships: The History of the 'Emergency' Type Cargo Ships Constructed in the United
		States During World War Two
		LLP Professional Publishing Verlag - ISBN- 978-1850440642
		Seite 50, 135, 144, 150.

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