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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Niederlande
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1934
Bauwerft: Nederlandsche Scheepsbouw Maatschappij Naamlooze Vennootschap, Amsterdam
Reederei: Vereenigde Nederlandsche Scheepvaart Maatschappij Naamlooze Vennootschap (Holland Afrika Lijn Naamlooze
Vennootschap Directie-En-Agentuur Maatschappij), Den Haag
Heimathafen: Den Haag
Kapitän: Machiel Anthonie van der Est

SCHIFFSMAßE


Länge: 148,49 m
Breite: 19,27 m
Tiefgang: 9,39 m
Tonnage: 10.083 BRT (Kapazität für 115 Passagiere)
Tragfähigkeit: 10.515 t
Geschwindigkeit: 16 kn
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Galveston (USA) - Liverpool (Großbritannien)
Fracht: 9.000 t Stückgut inklusive Blei, Kupfer, Harze, Baumwolle und Holz
Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 107
Kommandant: Harald Gelhaus
Datum: 26.06.1942
Ort: Nordatlantik südöstlich Hamilton (Bermuda)
Position: 31°56' Nord - 54°48' West
Planquadrat: DE 1791
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 220

U 107 sichtete am 26.06.1942 um 03:45 Uhr die Rauchwolke eines Dampfers und lief zum Angriff vor. Um 09:13 Uhr schoß Gelhaus zwei Torpedos auf das Schiff. Diese trafen die JAGERSFONTEIN nach 4 Minuten und 30 Sekunden. Das Schiff sackte achtern tiefer, lief aber weiter. Ab 10:00 Uhr begann der Dampfer auf U 107 zu feuern, und zwang das Boot zu tauchen. Der Fangschuß erfolgte um 14:59 Uhr und traf das Schiff unter der Brücke. Nun sackte der Dampfer tiefer und sank schließlich über das Heck. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 108 Besatzungsmitglieder, 14 Artilleristen und 98 Passagiere (Hauptsächlich US-Militär) wurden vom Schweizer Dampfer ST CERGUE gerettet. 86 Passagiere und 13 Artilleristen wurden den amerikanischen Zerstörer BERNADOU (DD-153) übergeben und auf Bermuda an Land gesetzt. Die restlichen Überlebenden wurden vom Schweizer Dampfer in Gibraltar an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der JAGERSFONTEINE ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 96.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 123, 427.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 290, 551.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 140.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 106.

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