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Hindanger

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Norwegen
Typ: Motorfrachtschiff
Baujahr: 1929
Bauwerft: Sir W.G. Armstrong , Whitworth &. Company Limited, Newcastle upon Tyne
Reederei: Westfal Larsen &. Company Aktie Selskab, Bergen
Heimathafen: Bergen
Kapitän: Otto Olsvik

SCHIFFSMAßE


Länge: 126,49 m
Breite: 16,68 m
Tiefgang: 7,77 m
Tonnage: 4.884 BRT
Tragfähigkeit: 8.204 t
Geschwindigkeit: 13 kn
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Liverpool (Großbritannien) - New York (USA)
Fracht: Ballast
Geleitzug: ON-127

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 584
Kommandant: Joachim Deecke
Datum: 11.09.1942
Ort: Nordatlantik nordöstlich St. John´s (Neufundland)
Position: 49°32' Nord - 32°21' West
Planquadrat: BD 2491
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 1
Überlebende (Schiff): 40

U 584 sichtete am 11.09.1942 um 08:55 Uhr den Geleitzug ON-127 und setzte zum Angriff vor. Um 19:23 Uhr schoß Deecke einen Zweierfächer auf einen der Dampfer im Geleitzug. Danach mußte U 584 wegtauchen und wurde mit Wasserbomben belegt. Deecke hörte noch zwei Detonationen und nahm zwei Treffer an. Mindestens einer dieser Torpedos traf die HINDANGER und beschädigte sie. Deecke sah den im sinkenden Zustand befindlichen Dampfer um 21:40 Uhr, durch das Sehrohr, wurden dann wieder von Bewachern entdeck und abermals mit Wasserbomben abgedrängt. 1 Besatzungsmitglied kam ums Leben. Der Kapitän, 35 Besatzungsmitglieder und 4 Artilleristen wurden von der kanadischen Korvette AMHERST (K.148) gerettet, wahrscheinlich auch das treibende Wrack versenkte.

Es könnte durchaus möglich sein, das die Versenkung der HINDANGER durch die AMHERST (K.148), durch Artillerie und Wasserbomben, fehlgeschlagen ist. Dann könnte es sein das U 608, am 12.09.1942 um 05:34 Uhr, das Wrack des Schiffes versenkt haben könnte.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der HINDANGER ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 251.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 112, 530.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 342, 560.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 561 – U 599
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 233.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 600 – U 660
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 67.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 121, 122.

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