Fort Lee

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	USA
	Typ:	Turbinentankschiff
	Baujahr:	1943
	Bauwerft:	Sun Shipbuilding &. Dry Dock Company, Chester/Pa.
	Reederei:	Bernuth Lembcke Company, Philadelphia (WSA)
	Heimathafen:	Philadelphia
	Kapitän:	Ottar Marius Andersen

SCHIFFSMAßE

	Länge:	159,56 m
	Breite:	21,00 m
	Tiefgang:	9,40 m
	Tonnage:	10.198 BRT
	Tragfähigkeit:	-
	Geschwindigkeit:	16 kn
	Bewaffnung:	1 x 12,7 cm, 1 x 7,62, 8 x 20 mm

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Abadan (Iran) – Brisbane (Australien)
	Fracht:	93.000 Barrel Treiböl
	Geleitzug:	Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 181
	Kommandant:	Kurt Freiwald
	Datum:	02.11.1944
	Ort:	Indischer Ozean südöstlich Port Louis (Mauritius)
	Position:	27°35' Nord – 83°11' Ost
	Planquadrat:	KU 49
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	26
	Überlebende (Schiff):	49
	U 181 sichtete am 02.11.1944 einen Dampfer und lief zum Angriff an. Der von Freiwald geschossene Torpedo traf die FORT LEE an der Backbordseite im Kesselraum, der darauf explodierte. Das Schiff sank über das Heck. 17 Besatzungsmitglieder und 9 Artilleristen kamen ums Leben. Der Kapitän und 15 Überlebende wurden vom britischen Dampfer ERNEBANK gerettet und am 14.11.1944 in Fremantle (Australien) an Land gesetzt. 17 Überlebende wurden vom amerikanischen Dampfer TUMACACORI gerettet und in Albany (Australien) an Land gesetzt. 17 Überlebende wurden am 16.11.1944 vom amerikanischen Dampfer MARY BALL gerettet und in Colombo (Sri Lanka) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der FORT LEE ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Robert M. Browning Jr.	U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
		1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
		Seite 446.
	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 136.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 94.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 277.

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