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Eurymedon

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1924
Bauwerft: Caledon Shipbuilding &. Engineering Company Limited, Dundee
Reederei: Alfred Holt &. Company (Blue Funnel Line) (Ocean Steamship Company), Liverpool
Heimathafen: Liverpool
Kapitän: John Faulkner Webster

SCHIFFSMAßE


Länge: 136,98 m
Breite: 16,68 m
Tiefgang: 8,05 m
Tonnage: 6.223 BRT
Tragfähigkeit: 7.855 t
Geschwindigkeit: 13,5 kn
Bewaffnung: Nein

ROUTE UND FRACHT


Route: Liverpool (Großbritannien) – Kapstadt (Südafrika) – Batavia (Insel Java)
Fracht: 3.000 t Stückgut sowie 31 Passagiere
Geleitzug: OB 217 (Aufgelöst)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 29
Kommandant: Otto Schuhart
Datum: 25.09.1940
Ort: Nordatlantik nordwestlich Galaway (Irland)
Position: 53°34' Nord – 20°23' West
Planquadrat: AL 9111
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 29
Überlebende (Schiff): 64

U 29 sichtete am 25.09.1940 mehrere Dampfer, des Aufgelösten Geleitzuges OB-217, und lief zum Angriff an. Um 14:02 Uhr schoß Schuhart zwei Torpedos auf zwei Dampfer. Einer dieser Torpedos traf die EURYMEDON achtern. Das Schiff stoppte, bekam Schlagseite, sank aber nicht. Der Fangschuß, um 16:00 Uhr, traf das Schiff in der Mitte. Der Dampfer bekam weitere Schlagseite und U 29 lief, ohne das Sinken abzuwarten ab. Das Schiff sank nicht, es sank erst zwei Tage später auf Position 53°24' Nord und 18°37' West. 20 Besatzungsmitglieder (einer starb nach der Rettung) und 9 Passagiere kamen ums Leben. Der Kapitän, 41 Besatzungsmitglieder und 22 Passagiere wurden vom kanadischen Zerstörer OTTAWA (H.60) gerettet und am 27.09.1940 in Greenock (Schottland) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der EURYMEDON ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 30.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 88, 482.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 148, 496.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 1 – U 50
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 172.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 30.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 177.

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