Carrabulle

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	USA
	Typ:	Turbinentankschiff
	Baujahr:	1920
	Bauwerft:	American International Shipbuilding Corporated (Hog Island), Philadelphia
	Reederei:	Cuba Distilling Company Incorporated (International Freighting Corporated), New York
	Heimathafen:	Baltimore
	Kapitän:	Norris T. Ela

SCHIFFSMAßE

	Länge:	119 m
	Breite:	16,5 m
	Tiefgang:	7,8 m
	Tonnage:	5.030 BRT
	Tragfähigkeit:	8.150 t
	Bewaffnung:	Nein

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Good Hope (USA) - San Juan (Puerto Rico)
	Fracht:	42.307 Barrel flüssigen Asphalt
	Geleitzug:	Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 106
	Kommandant:	Hermann Rasch
	Datum:	26.05.1942
	Ort:	Golf von Mexiko südwestlich Mobile (USA)
	Position:	26°18' Nord - 89°21' West
	Planquadrat:	DL 2168
	Waffe:	Torpedo und Artillerie
	Tote (Schiff):	22
	Überlebende (Schiff):	18
	U 106 sichtete am 26.05.1942 um 01:52 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Der erste Torpedoschuß geht fehl und das U-Boot beschoß den Dampfer mit der 3,7-cm-Kanone. Nachdem die Brücke sowie die Aufbauten brannten, entschloß sich Rasch, um 11:34 Uhr, einen Fangschuß zu setzten. Dieser traf die CARRABULLE in der Mitte. U 106 verließ das brennende Schiff im sinkenden Zustand. Der Kapitän und 21 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Die 18 Überlebenden Besatzungsmitglieder wurden nach 15 Stunden vom amerikanischen Dampfer THOMPSON LYKES gerettet und in New Orleans (USA) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der CARABULLE ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Robert M. Browning Jr.	U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
		1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
		Seite 120.
	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 94.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 49, 435.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 387, 579.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 110, 111.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 99.

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