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Athelviscount

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Großbritannien
Typ: Motortankschiff
Baujahr: 1929
Bauwerft: Robt. Duncan &. Company, Port Glasgow
Reederei: Athel Line Limited (United Molasses Limited), London
Heimathafen: Liverpool
Kapitän: Reginald Guy Thomas Franklin

SCHIFFSMAßE


Länge: 145 m
Breite: 19,3 m
Tiefgang: 8,6 m
Tonnage: 8.882 BRT
Tragfähigkeit: 13.998 t
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Liverpool (Großbritannien) – Port Everglades (USA)
Fracht: Ballast
Geleitzug: ON-75 (Aufgelöst)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 202
Kommandant: Hans-Heinz Linder
Datum: 22.03.1942
Ort: Nordatlantik südwestlich Nova Scotia
Position: 38°46' Nord - 55°44' West
Planquadrat: CC 5497
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 4
Überlebende (Schiff): 52

U 202 sichtete am 21.03.1942 um 11:38 Uhr einen großen Tanker und lief zum Angriff an. Um 12:33 Uhr wurde zum Angriff getaucht, doch viel das Sehrohr aus und das Schiff entkam erst einmal. Nach dem Auftauchen um 14:02 Uhr wurde die Verfolgung des Schiffes aufgenommen. Am 22.03.1942 war es soweit, um 00:45 Uhr schoß Linder einen Dreierfächer auf die ATHELVISCOUNT. Zwei Torpedos trafen und der Dampfer sackte etwas tiefer und funkte. Um 00:55 Uhr viel der 1. Fangschuß der fehl ging. Um 01:25 Uhr viel der 2. Fangschuß, auch dieser ging fehl. Dies war der letzte Torpedo den Linder noch in den Rohren hatte. U 202 tauchte dann zum Nachladen der Torpedorohre. Als das U-Boot wieder an die Stelle des Schiffes zurückkam, war dieses verschwunden. Die ATHELVISCOUNT wurde von einem Schlepper nach St. Johns (Neufundland) geschleppt und ging später zu Reparaturen nach New York. Im April 1943 wurde das Schiff als EMPIRE VISCOUNT wieder in Dienst genommen.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der ATHELVISCOUNT ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 144.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 27.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 197, 518.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 220
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 216.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 86.

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