J.A. Moffet Jr.
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | USA | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1921 | ||
Bauwerft: | Federal Shipbuilding Company, Kearny | ||
Reederei: | Standart Oil of New Jersey, New York | ||
Heimathafen: | Wilmington | ||
Kapitän: | Patrick Sarsfield Mahony | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 157,42 m | ||
Breite: | 20,75 m | ||
Tiefgang: | 8,81 m | ||
Tonnage: | 9.788 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 15.620 t | ||
Geschwindigkeit: | 11,5 kn | ||
Bewaffnung: | 1 x 10,2 cm, 2 x 30 cal. | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Baltimore (USA) - Wilmington (USA) - Port Arthur (USA) | ||
Fracht: | Ballast | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 571 | ||
Kommandant: | Helmut Möhlmann | ||
Datum: | 08.07.1942 | ||
Ort: | Floridastraße nordöstlich Key West (USA) | ||
Position: | 24°45' Nord - 80°42' West | ||
Planquadrat: | DM 2824 | ||
Waffe: | Torpedo und Artillerie | ||
Tote (Schiff): | 1 | ||
Überlebende (Schiff): | 42 | ||
U 571 sichtete am 08.07.1942 um 04:00 Uhr einen Tanker und lief zum Angriff vor. Um 06:16 Uhr schoß Möhlmann einen Zweierfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die J.A. MOFFETT JR. an der Backbordseite. Aus dem KTB: "Hohe Sprengsäule und bläuliche Stichflamme. Sehr starke Detonation. Im Boot fallen Lampen aus". Dann folgte der Fangschuß, der erneut an Backbord traf. Aus dem KTB: "Tanker sinkt mit Zischen und Brodeln. Achterschiff und die Brücke ragen noch aus dem Wasser. Brücke mit Artillerie in Brand geschossen". Der Kapitän kam ums Leben. 36 Besatzungsmitglieder und 6 Artilleristen wurden gerettet. 41 Überlebende wurden von den amerikanischen Küstenwachschiffen MARY JEAN und SOUTHBOUND, und 1 Überlebender vom US-Küstenwachkutter NIKE (WPC-112) gerettet. Alle wurden in Craig (USA) an Land gesetzt. Am 28.10.1942 wurde das Schiff gehoben, nach Key West (USA) und später nach Galveston (USA) geschleppt. Das Schiff wurde nicht mehr komplett repariert. Es lohnte sich nicht mehr. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der J.A. MOFFETT JR. ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 247. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 122, 545. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 422, 582. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 561 – U 599 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 142. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 108. | |||
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