U 465: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 28. Oktober 2018, 12:01 Uhr
U 464 - - U 465 - - U 466 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite
DAS BOOT (1)
Typ: | VII C | ||
Bauauftrag: | 15.08.1940 | ||
Bauwerft: | Deutsche Werke AG, Kiel | ||
Serie: | U 465 - U 486 | ||
Baunummer: | 296 | ||
Kiellegung: | 17.05.1941 | ||
Stapellauf: | 30.03.1942 | ||
Indienststellung: | 20.05.1942 | ||
Kommandant: | Heinz Wolf | ||
Feldpostnummer: | M - 04 059 | ||
DIE KOMMANDANTEN (2)
20.05.1942 - 02.05.1943 | Kapitänleutnant | Heinz Wolf | |
FLOTTILLEN
20.05.1942 - 30.09.1942 | Ausbildungsboot | 8. U-Flottille | |
01.10.1942 - 05.05.1943 | Frontboot | 6. U-Flottille | |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG
20.05.1942 - 11.06.1942 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
12.06.1942 - 13.06.1942 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
14.06.1942 - 18.06.1942 | Danzig | Erprobungen beim UAK. | |
19.06.1942 - 24.06.1942 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
25.06.1942 - 27.06.1942 | Danzig | Einzelausbildung. | |
28.06.1942 - 11.07.1942 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front. | |
12.07.1942 - 27.07.1942 | Danzig | Ausbildung von L.I.-Schülern. | |
28.07.1942 - 11.08.1942 | Danzig | Schießausbildung bei der 24. U-Flottille. | |
13.08.1942 - 27.08.1942 | Kiel | Werftliegezeit bei den Deutschen Werken AG. | |
02.09.1942 - 08.09.1942 | Danzig | Einzelausbildung. | |
09.09.1942 - 18.09.1942 | Gotenhafen | Taktische Übungen bei der 24. U-Flottille. | |
22.09.1942 - 24.10.1942 | Kiel | Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG. | |
24.10.1942 - 28.10.1942 | Kiel | Ausrüstung des Bootes. | |
29.10.1942 - 02.11.1942 | Ostsee | Marsch nach Arendal. | |
03.11.1942 - 15.11.1942 | Arendal | Versuche beim NVK. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN
1. UNTERNEHMUNG: | |||
16.11.1942 - Arendal | - - - - - - - - | 16.11.1942 - Kristiansand | |
17.11.1942 - Kristiansand | - - - - - - - - | 21.12.1942 - St. Nazaire | |
U 465, unter Kapitänleutnant Heinz Wolf, lief am 16.11.1942 von Arendal aus. Nach Brennstoff- und Schmierölergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im mittleren Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen PANZER und RAUFBOLD. U 465 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 26 Tagen und zurückgelegten 5.200 sm über und 542 sm unter Wasser, lief U 465 am 21.12.1942 in St. Nazaire ein. Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Erste Unternehmung des Kommandanten mit neuem Boot. Wenig befriedigende Geleitoperation. Chronik 16.11.1942 – 21.12.1942: (die Chronikfunktion für U 465 ist noch nicht verfügbar) 16.11.1942 - 17.11.1942 - 18.11.1942 - 19.11.1942 - 20.11.1942 - 21.11.1942 - 22.11.1942 - 23.11.1942 - 24.11.1942 - 25.11.1942 - 26.11.1942 - 27.11.1942 - 28.11.1942 - 29.11.1942 - 30.11.1942 - 01.12.1942 - 02.12.1942 - 03.12.1942 - 04.12.1942 - 05.12.1942 - 06.12.1942 - 07.12.1942 - 08.12.1942 - 09.12.1942 - 10.12.1942 - 11.12.1942 - 12.12.1942 |
.
2. UNTERNEHMUNG: | |||
16.01.1943 - St. Nazaire | - - - - - - - - | 18.02.1943 - St. Nazaire | |
U 465, unter Kapitänleutnant Heinz Wolf, lief am 16.01.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Irland. Es wurde am 10.02.1943 von U 413 mit 20 m³ Brennstoff versorgt. U 465 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen LANDSKNECHT und PFEIL. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 33 Tagen, lief U 465, am 18.02.1943 wieder in St. Nazaire ein. Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Eine genaue Auswertung der Operation ist wegen Verlust des K.T.B. durch Feindeinwirkung nicht möglich. Das Boot erhielt während zwei Operationen auf Geleitzüge starke Abwehr und Schäden, derentwegen befehlsgemäß Rückmarsch angetreten wurde. Chronik 16.01.1943 – 18.02.1943: 16.01.1943 - 17.01.1943 - 18.01.1943 - 19.01.1943 - 20.01.1943 - 21.01.1943 - 22.01.1943 - 23.01.1943 - 24.01.1943 - 25.01.1943 - 26.01.1943 - 27.01.1943 - 28.01.1943 - 29.01.1943 - 30.01.1943 - 31.01.1943 - 01.02.1943 - 02.02.1943 - 03.02.1943 - 04.02.1943 - 05.02.1943 - 06.02.1943 - 07.02.1943 - 08.02.1943 - 09.02.1943 - 10.02.1943 - 11.02.1943 - 12.02.1943 - 13.02.1943 - 14.02.1943 - 15.02.1943 - 16.02.1943 - 17.02.1943 - 18.02.1943 |
.
3. UNTERNEHMUNG: | |||
07.04.1943 - St. Nazaire | - - - - - - - - | 14.04.1943 - St. Nazaire | |
U 465, unter Kapitänleutnant Heinz Wolf, lief am 07.04.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot wurde beim Ausmarsch, in der Biscaya, durch Fliegerbomben schwer beschädigt und mußte die Unternehmung abbrechen. Nach 7 Tagen, lief U 465 am 14.04.1943 wieder in St. Nazaire ein. Chronik 07.04.1943 – 14.04.1943: 07.04.1943 - 08.04.1943 - 09.04.1943 - 10.04.1943 - 11.04.1943 - 12.04.1943 - 13.04.1943 - 14.04.1943 |
.
4. UNTERNEHMUNG: | |||
29.04.1943 - St. Nazaire | - - - - - - - - | 02.05.1942 - Verlust des Bootes | |
U 465, unter Kapitänleutnant Heinz Wolf, lief am 29.04.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot wurde nach 3 Tagen, beim Ausmarsch, in der Biscaya, von einem australischen Flugzeug versenkt. Chronik 29.04.1943 – 02.05.1942: |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 465 | ||
Datum: | 02.05.1943 | ||
Letzter Kommandant: | Heinz Wolf | ||
Ort: | Biscaya | ||
Position: | 44°48' Nord - 08°58' West | ||
Planquadrat: | BF 7374 | ||
Verlust durch: | Short Sunderland | ||
Tote: | 48 | ||
Überlebende: | 0 | ||
U 465 wurde am 02.05.1943 in der Biscaya nordwestlich Kap Ortegal durch acht Wasserbomben der Sunderland M der australischen RAAF Squadron 461 versenkt. |
DIE BESATZUNG
EMPFOHLENE LITERATUR
Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1943 - 1945 – S. 173, 224, 234, 337, 349. Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 259. Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 77, 190. Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 75, 84, 87 – 89. Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 436 - U 500 - S. 254 – 257. Waters - Blutiger Winter 1942/43 - S. 148, 248. |
ANMERKUNGEN
(1) Bild von U 465 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten. (2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. Weitere Suchadressen Klicke hier : Such-Adressen HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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