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U 5

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DATENBLATT: Unterseeboot U 5
Typ: II A
Bauauftrag: 02.02.1935
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Serie: U 1 - U 6
Baunummer: 240
Kiellegung: 11.02.1935
Stapellauf: 14.08.1935
Indienststellung: 31.08.1935
Kommandant: Rolf Dau
Feldpostnummer: M - 27 527
Kommandanten
31.08.1935 - 27.09.1936 Oberleutnant zur See - Rolf Dau
01.10.1936 - 02.02.1938 Kapitänleutnant - Gerhard Glattes
03.02.1938 - 04.12.1939 Kapitänleutnant - Günter Kutschmann
05.12.1939 - 11.08.1940 Kapitänleutnant - Heinrich Lehmann-Willenbrock
12.08.1940 - 27.03.1941 Oberleutnant zur See - Herbert Opitz
28.03.1941 - 06.01.1942 Oberleutnant zur See - Friedrich Bothe
07.01.1942 - 23.03.1942 Oberleutnant zur See - Karl Friederich
26.03.1942 - 00.05.1942 Oberleutnant zur See - Hans-Dieter Mohs
00.05.1942 - 09.11.1942 Oberleutnant zur See- Kurt Pressel
00.03.1943 - 00.03.1943 Leutnant zur See - Alfred Radermacher
10.11.1942 - 19.03.1943 Leutnant zur See - Hermann Rahn
Flottillen
00.09.1935 - 00.09.1939 Schulboot - U-Bootschulflottille, Neustadt
00.09.1939 - 00.09.1939 Frontboot - U-Bootschulflottille, Neustadt
00.10.1939 - 00.02.1940 Schulboot - U-Bootschulflottille, Neustadt
00.03.1940 - 00.04.1940 Frontboot - U-Bootschulflottille, Neustadt
00.05.1940 - 30.06.1940 Schulboot - U-Bootschulflottille, Neustadt
01.07.1940 - 19.03.1943 Schulboot - 21. U-Flottille, Pillau
Unternehmungen
Vorkriegsunternehmung
24.08.1939 - 29.08.1939 Ausgelaufen von Neustadt → → Eingelaufen in Kiel
U 5, unter Kapitänleutnant Günter Kutschmann, lief am 24.08.1939 von Neustadt aus. Das Boot operierte in der Ostsee. Nach 5 Tagen, lief U 5 am 08.09.1939 in Kiel ein.
Klick hier → Original KTB für die Vorkriegsunternehmung (Sehr schlechte Qualität)
1. Unternehmung
30.08.1939 - 08.09.1939 Ausgelaufen von Kiel → → Eingelaufen in Kiel
U 5, unter Kapitänleutnant Günter Kutschmann, lief am 30.08.1939 von Kiel aus. Das Boot operierte in der Ostsee. Das Boot sollte verhindern das polnische Kriegsschiffe oder U-Boote nach Großbritannien durchbrechen. Nach 10 Tagen, lief U 5 am 08.09.1939 wieder in Kiel ein.
U 5 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
08.09.1939 - 08.09.1939 Ausgelaufen von Kiel → → Eingelaufen in Neustadt
U 5, unter Kapitänleutnant Günter Kutschmann, lief am 08.09.1939 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Neustadt, wo es als Schulboot eingesetzt wurde. Am 08.09.1939 lief U 5 in Neustadt ein.
2. Unternehmung
16.03.1940 - 16.03.1940 Ausgelaufen von Neustadt → → Eingelaufen in Kiel
18.03.1940 - 19.03.1940 Ausgelaufen von Kiel → → Eingelaufen in Wilhelmshaven
04.04.1940 - 19.04.1940 Ausgelaufen von Wilhelmshaven → → Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 5, unter Kapitänleutnant Heinrich Lehmann-Willenbrock, lief am 16.03.1940 von Neustadt aus. Das Boot verlegte, zur Torpedo- und Proviantübernahme, von Neustadt nach Kiel und anschließend, nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Wilhelmshaven, wo es auf den Einsatz zum Unternehmen Weserübung wartete. Am 19.03.1940 lief U 5 in Kiel ein. Anschließend lief U 5 am 04.04.1940, zum Unternehmen Weserübung, von Wilhelmshaven aus. Das Boot gehörte zur Gruppe 8 die in der Nordsee, vor Lindesnes operieren sollte. Nach 16 Tagen und zurückgelegten 1.042,4 sm über und 261,8 sm unter Wasser, lief U 5 am 19.04.1940 wieder in Wilhelmshaven ein.
U 5 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
21.04.1940 - 21.04.1940 Ausgelaufen von Wilhelmshaven → → Eingelaufen in Kiel
24.04.1940 - 24.04.1940 Ausgelaufen von Kiel → → Eingelaufen in Neustadt
U 5, unter Kapitänleutnant Heinrich Lehmann-Willenbrock, lief am 21.04.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot verlegte, nach dem Norwegenfeldzug, zusammen mit U 2, U 3 und U 6 von Wilhelmshaven nach Kiel und anschließend mit U 3 und U 4 nach Neustadt wo es als Schulboot eingesetzt wurde. Am 24.04.1940 lief U 5 in Neustadt ein. Später verlegte das Boot, als Schulboot, zur 21. U-Flottille nach Pillau.
Verlustursache
Boot: U 5
Datum: 19.03.1943
Letzter Kommandant: Hermann Rahn
Ort: Ostsee
Position: 54° 50' Nord - 19° 34' Ost
Planquadrat: AO 9591
Verlust durch: Tauchunfall
Tote: 21
Überlebende: 16
Klick hier → Besatzungsliste U 5
Verlustursache im Detail
U 5 ging als Schulboot, am 19.03.1943 in der Ostsee westlich von Pillau, infolge eines Tauchunfalls verloren.
Literaturverweise
Clay Blair "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - S. 272. | → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 35, 48, 73, 79, 137, 142, 163, 174, 182, 186. | → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 16, 23, 119. | → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 82. | → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 30. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 1 - U 50" - Eigenverlag - S. 12-13. | → Amazon
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