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U 4

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U-Boot U 4
Typ: II A
Bauauftrag: 02.02.1935
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Helling: 117 a l
Serie: U 1 - U 6
Baunummer: 239
Kiellegung: 11.02.1935
Stapellauf: 31.07.1935
Übergabefahrt: 13.08.1935
Indienststellung: 17.08.1935
Kommandant: Hannes Weingärtner
Feldpostnummer: M - 13 167

Kommandanten

17.08.1935 - 29.09.1937 Kapitänleutnant Hannes Weingärtner
30.09.1937 - 28.10.1938 Kapitänleutnant Hans-Wilhelm von Dresky
29.10.1938 - 16.01.1940 Oberleutnant zur See Harro von Klot-Heydenfeldt
17.01.1940 - 07.06.1940 Oberleutnant zur See Hans-Peter Hinsch
08.06.1940 - 28.07.1940 Oberleutnant zur See Heinz-Otto Schultze
29.07.1940 - 02.02.1941 Oberleutnant zur See Hans-Jürgen Zetzsche
03.02.1941 - 08.12.1941 Oberleutnant zur See Hinrich-Oscar Bernbeck
09.12.1941 - 15.06.1942 Oberleutnant zur See Wolfgang Leimkühler
16.06.1942 - 23.01.1943 Leutnant zur See Friedrich-Wilhelm Marienfeld
24.01.1943 - 31.05.1943 Leutnant zur See Joachim Düppe
01.06.1943 - 22.08.1943 Oberleutnant zur See Paul Sander
23.08.1943 - 00.05.1944 Oberleutnant zur See Herbert Mumm
00.05.1944 - 09.07.1944 Oberleutnant zur See Hubert Rieger

Flottillen

00.08.1935 - 00.09.1939 Schulboot U-Bootschulflottille Neustadt
00.09.1939 - 00.10.1939 Frontboot U-Bootschulflottille Neustadt
00.10.1939 - 00.02.1940 Schulboot U-Bootschulflottille Neustadt
00.03.1940 - 00.04.1940 Frontboot U-Bootschulflottille Neustadt
00.05.1940 - 30.06.1940 Schulboot U-Bootschulflottille Neustadt
01.07.1940 - 31.07.1944 Schulboot 21. U-Flottille Pillau

Unternehmungen

Verlegungsfahrt
29.08.1939 - Kiel → → → → → → 30.08.1939 - Wilhelmshaven
U 4, unter Oberleutnant zur See Harro von Klot-Heydenfeldt, lief am 29.08.1939 von Kiel aus. Das Boot verlegte, in Vorbereitung auf den drohenden Kriegsausbruch, zusammen mit U 1 und U 3 zur Gruppe West. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, lief U 4 am 30.08.1939 in Wilhelmshaven ein.
1. Unternehmung
04.09.1939 - Wilhelmshaven → → → → → → 14.09.1939 - Wilhelmshaven
U 4, unter Oberleutnant zur See Harro von Klot-Heydenfeldt, lief am 04.09.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee und westlich des Skagerraks. U 4 war gegen britische U-Boote eingesetzt. Nach 10 Tagen und zurückgelegten 553 sm über und 224 sm unter Wasser, lief U 4 am 14.09.1939 wieder in Wilhelmshaven ein.
U 4 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original Kriegstagebuch - 1. Unternehmung
2. Unternehmung
19.09.1939 - Wilhelmshaven → → → → → → 29.09.1939 - Kiel
U 4, unter Oberleutnant zur See Harro von Klot-Heydenfeldt, lief am 19.09.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee und im Skagerrak. Nach 10 Tagen und zurückgelegten 980,7 sm über und 223,1 sm unter Wasser, lief U 4 am 29.09.1939 in Kiel ein.
U 4 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 5.133 BRT versenken.
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Verlegungsfahrt
01.10.1939 - Kiel → → → → → → 01.10.1939 - Neustadt
U 4, unter Oberleutnant zur See Harro von Klot-Heydenfeldt, lief am 01.10.1939 von Kiel aus. Das Boot verlegte, von Kiel nach Neustadt, wo es als Ausbildungsboot eingesetzt wurde. Am 01.10.1939 lief U 4 in Neustadt ein.
3. Unternehmung
16.03.1940 - Kiel → → → → → → 17.03.1940 - Wilhelmshaven
18.03.1940 - Wilhelmshaven → → → → → → 29.03.1940 - Wilhelmshaven
U 4, unter Oberleutnant zur See Hans-Peter Hinsch, lief am 16.03.1940 von Kiel aus. Nach Geleitaufnahme in Wilhelmshaven, operierte das Boot in der Nordsee, westlich des Skagerraks und vor Lindesnes. Das Boot war gegen britische U-Boote eingesetzt. Nach 13 Tagen, lief U 4 am 29.03.1940 in Wilhelmshaven ein.
U 4 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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4. Unternehmung
04.04.1940 - Wilhelmshaven → → → → → → 14.04.1940 - Wilhelmshaven
U 4, unter Oberleutnant zur See Hans-Peter Hinsch, lief am 04.04.1940, zum Unternehmen Weserübung, von Wilhelmshaven aus. Das Boot gehörte zur Gruppe 4, die vor Stavanger operieren sollte. Nach 10 Tagen und zurückgelegten 900 sm, lief U 4 am 14.04.1940 wieder in Wilhelmshaven ein.
U 4 konnte auf dieser Unternehmung 1 U-Boot mit 1.090 ts versenken.
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Verlegungsfahrt
21.04.1940 - Wilhelmshaven → → → → → → 21.04.1940 - Kiel
U 4, unter Oberleutnant zur See Hans-Peter Hinsch, lief am 21.04.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot verlegte, nach dem Norwegenfeldzug, von Wilhelmshaven nach Kiel. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, lief U 4 am 21.04.1940 in Kiel ein.
Verlegungsfahrt
24.04.1940 - Kiel → → → → → → 24.04.1940 - Neustadt
U 4, unter Oberleutnant zur See Hans-Peter Hinsch, lief am 24.04.1940 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 3 und U 5, von Kiel zur U-Bootschulflottille nach Neustadt, wo U 4 am 24.04.1940 einlief. Später verlegte das Boot zur 21. U-Flottille nach Pillau, wo es als Schulboot eingesetzt wurde.

Verlustursache

Boot: U 4
Datum: 01.08.1944
Letzter Kommandant: Hubert Rieger
Ort: Gotenhafen
Position: 54°31' Nord – 18°33' Ost
Planquadrat: AO 9811
Verlust durch: Außer Dienst gestellt
Tote: 0
Überlebende: -
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U 4 wurde am 01.08.1944 in Gotenhafen außer Dienst gestellt und ausgeschlachtet. Der Rest des Bootes wurde am 29.03.1945 von den Sowjets erbeutet und später wahrscheinlich abgebrochen.
U 4 konnte auf 4 Unternehmungen 3 Schiffe mit 5.133 BRT und 1 U-Boot mit 1.090 ts versenken.

Literaturverweise

Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 28, 53, 54, 103, 125, 143, 154, 167, 193, 200, 220, 251, 263. | → Amazon
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 15, 26, 190. | → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 271. | → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 13. | → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 30. | → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1 - U 50" - Eigenverlag - S. 9-11. | → Amazon

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