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Oropos

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Nationalität: Griechenland
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1913
Bauwerft: Rickmers Reismühlen Rederei &. Schiffbau Aktiengesellschaft, Geestemünde
Reederei: Maris A. Embiricos, Athen
Heimathafen: Andros
Kapitän: -

SCHIFFSMAßE

Tonnage: 4.474 BRT
Tragfähigkeit: 6.400 t
Länge: 110.45 m
Breite: 15.26 m
Tiefgang: 7.21 m
Geschwindigkeit: 9.5 kn
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT

Route: London (Großbritannien) - Loch Ewe (Großbritannien) - Halifax (Kanada)
Fracht: Ballast
Geleitzug: ON-152 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

U-Boot: U 621
Kommandant: Max Kruschka
Datum: 18.12.1942
Ort: Nordatlantik, nordöstlich St. John´s (Neufundland)
Position: 51°--' Nord - 37°--' West
Planquadrat: BD 3288
Waffe: Torpedo
Tote: 34
Überlebende: 0

U 621 sichtete am 18.12.1942 um 02:08 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Um 02:26 Uhr schoß Kruschka einen Dreierfächer auf das Schiff, hörte noch einen dumpfen Schlag, ohne sichtbare Wirkung ab Ziel, wurde dann von einem Zerstörer abgedrängt. Um 02:30 Uhr erfolgte eine starke Detonation und Brandgeruch lag in der Luft. Mit hoher Wahrscheinlichkeit versenkte U 621 an diesem Tag die OROPOS, die von Geleitzug ON-152 als vermißt gemeldet wurde. Es gab keine Überlebenden. Der Kapitän und 33 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.

LITERATURVERWEISE

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 271.
Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 - Seite 180.
Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 - Seite 206, 527.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 600 – U 660
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 150.
Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 142.

ANMERKUNGEN

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