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U 905: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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''U 905'' war Ursprünglich ein Bauauftrag vom 10.04.1941 der [[Vulcan Stettiner Maschinenbau AG]] mit der Baunummer 018. Er wurde an die H.C. Stülcken & Sohn Hamburg übertragen.
 
  
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Version vom 17. September 2009, 05:18 Uhr


Allgemeine Daten
Typ: VIIC
Bauauftrag: 06.08.1942
Bauwerft: H.C. Stülcken & Sohn, Hamburg
Baunummer: 802
Serie: U 905- U 908
Kiellegung: 26.01.1943
Stapellauf: 20.11.1943
Indienststellung: 08.03.1944
Indienststellungskommandant: Oblt.z.S.d.R. Heinz Brüllau
Feldpostnummer: M-49 263

Kommandanten
08.03.1944 - 26.06.1944 Oblt.z.S.d.R. Heinz Brüllau
27.06.1944 - 27.03.1945 Oblt.z.S.d.R. Bernhard Schwarting

Flotillen
08.03.1944 - 30.11.1944 AB 31. U-Flottille, Hamburg/Wilhelmshaven/Wesermünde
01.12.1944 - 27.03.1945 FB 11. U-Flottille, Bergen

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 2
Versenkte Schiffe: 0
Versenkte Tonnage: 0 BRT
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT

1. Feindfahrt:

Vom: 01.12.1944 - 31.01.1945
Unter: Oblt.z.S.d.R. Bernhard Schwarting
Operationsgebiet: Nordatlantik, Gewässer westlich England

01.12.1944 aus Kiel ausgelaufen.
04.12.1944 in Horten eingelaufen.
09.12.1944 aus Horten ausgelaufen.
10.12.1944 in Kristiansand eingelaufen.
11.12.1944 aus Kristiansand ausgelaufen.
31.01.1945 in Bergen eingelaufen.

2. Feindfahrt:

Vom: 01.02.1945 - 27.03.1945
Unter: Oblt.z.S.d.R. Bernhard Schwarting
Operationsgebiet: Nordatlantik, südöstlich der Färöer Inseln

01.02.1945 aus Bergen ausgelaufen.
03.02.1945 in Trondheim eingelaufen.
13.03.1945 aus Trondheim ausgelaufen.
27.03.1945 Verlust des Bootes.


Schicksal
Datum: 27.03.1945
Letzter Kommandant: Oblt.z.S.d.R. Heinz Brüllau
Ort: Nordseenördlich von Schottland
Position: 58°34'N -05°46'W
Planquadrat: AM 3658
Versenkt durch: Wasserbomben der britischen Fregatte HMS Conn (K.509)
Tote: 45
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal

Die HMS Conn (K.509) stellte, zusammen mit den britischen Fregatten HMS Rupert (K.561) und HMS Deane (K.551), U 905 und verfolgte das Boot mit Wasserbomben. Da es außer Ölspuren keine weiteren Anzeichen einer Versenkung gab, wurde wenige Tage später der britische Zerstörer HMS Escapade (H.17) an die Versenkungstelle geschickt um durch Wasserbombenwürfe weitere Beweise für eine Versenkung zu bekommen. Schon bei den ersten Wasserbomben traten große Mengen Öl und Wrackteile an die Oberfläche, die die Versenkung von U 905 bestätigten. U 905 war Ursprünglich ein Bauauftrag vom 10.04.1941 der Vulcan Stettiner Maschinenbau AG, Stettin mit der Baunummer 018. Er wurde an die H.C. Stülcken & Sohn, Hamburg übertragen.

U 907U 905U 906