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U 543

Aus U-Boot-Archiv Wiki


Allgemeine Daten
Typ: IXC/40
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 364
Serie: U 525 - U 550
Kiellegung: 03.07.1942
Stapellauf: 03.02.1943
Indienststellung: 21.04.1943
Indienststellungskommandant: Kptlt. Hans-Jürgen Hellriegel
Feldpostnummer: M-37 084

Kommandanten
21.04.1943 - 02.07.1944 Kptlt. Hans-Jürgen Hellriegel

Flotillen
21.04.1943 - 31.10.1943 AB 4. U-Flottille, Stettin
01.11.1943 - 02.07.1943 FB 10. U-Flottille, Lorient

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 2
Versenkte Schiffe: 0
Versenkte Tonnage: 0 BRT
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT

1. Feindfahrt:

Vom: 09.11.1943 - 24.01.1944
Unter: Kptlt. Hans-Jürgen Hellriegel
Operationsgebiet: Nordatlantik, nordwestlich Spanien

09.11.1943 aus Kiel ausgelaufen.
24.01.1944 in Lorient eingelaufen.

2. Feindfahrt:

Vom: 28.03.1944 - 02.07.1944
Unter: Kptlt. Hans-Jürgen Hellriegel
Operationsgebiet: Mittelatlantik, vor Freetown, südwestlich Teneriffa, östlich der Azorischen Inseln

28.03.1944 in Lorient ausgelaufen.
02.07.1944 Verlust des Bootes.


Schicksal
Datum: 02.07.1944
Letzter Kommandant: Kptlt. Hans-Jürgen Hellriegel
Ort: Mittelatlantik südwestlich von Teneriffa
Position: 25°34' N - 21°36' W
Planquadrat: DT 3517
Versenkt durch: einen akustischen Zielsuchtorpedo Fido einer Grumman TBF Avenger der Squadron VC-58 des US-amerikanischen Geleitflugzeugträgers USS Wake Island (CVE-65)
Tote: 58
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal

Mit Hilfe von Funkpeilung Huff-Duff wurde U 543 auf der Position 26°N-20°W von der US-Task-Group 22.4 mit dem US Geleitflugzeugträger USS Wake Island (CVE-65) und den Geleitzerstörern USS Douglas L. Howard (DE-138, USS Fiske (DE-143), USS Farquhar (DE-139), USS J.R.Y. Blakely (DE-140) und USS Hill ( DE-141) geortet. Am Abend des 02.07.1944 entdeckte eine Grumman TBF Avenger, geflogen von Ensign Frederick L. Moore, das U-Boot und griff es mit zwei Wasserbomben an. Als das Boot nun zu Tauchen begann warf Moore einen akustischen Torpedo Fido und kurz darauf einige Sonarbojen ab. Doch noch bevor die Sonarbojen ansprachen hatte der Torpedo schon getroffen und U 543 versenkt. Von U 543 blieb nicht mehr als ein großer Ölteppich.

U 542U 543U 544