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U 425: Unterschied zwischen den Versionen

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U 425, unter Oberleutnant zur See [[Heinz Bentzien]], lief am 20.11.1943 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Marviken (Befehlsempfang) und Stavanger (Übernachtung), nach Bergen. Am 24.11.1943 lief U 425 in Bergen. Dort wurde nochmals Brennstoff ergänzt und kleinere Reparaturen durchgeführt. Das Boot sollte anschließend in den Nordatlantik auslaufen, wurde jedoch am 25.11.1943 von einem norwegischen Dampfer gerammt. Es folgten, vom 27.11.1943 - 27.12.1943, Reparaturarbeiten und die anschließende Ausrüstung für den Nordmeereinsatz.
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U 425, unter Oberleutnant zur See [[Heinz Bentzien]], lief am 20.11.1943 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Marviken (Befehlsempfang) und Stavanger (Übernachtung), nach Bergen. Am 24.11.1943 lief U 425 in Bergen. Dort wurde nochmals Brennstoff ergänzt und kleinere Reparaturen durchgeführt. Das Boot sollte anschließend in den Nordatlantik auslaufen, wurde jedoch am 25.11.1943 von einem norwegischen Dampfer gerammt. Es folgten, vom 27.11.1943 - 27.12.1943, Reparaturarbeiten und die anschließende Ausrüstung für den Nordmeereinsatz.
  
 
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U 425, unter Oberleutnant zur See [[Heinz Bentzien]], lief am 15.10.1944 von Narvik aus. Nach der Aufnahme eines Lotsen in Lödingen, sowie Lotse von Bord und Proviantergänzung in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer, gegen die Geleitzüge [[JW-61]] und [[RA-61]]. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Panther (U-Bootgruppe)|PANTHER]]. U 425 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord), Lödingen (Lotse von Bord) und Ramsund (Torpedoabgabe) nach Narvik. Nach 28 Tagen, lief U 425 am 12.11.1944 wieder in Narvik ein. Das Boot verlegte anschließend, zur Grundüberholung und dem Einbau einer [[Schnorchel|Schnorchelanlage]] in die Bogenbucht.
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U 425, unter Oberleutnant zur See [[Heinz Bentzien]], lief am 15.10.1944 von Narvik aus. Nach der Aufnahme eines Lotsen in Lödingen, sowie Lotse von Bord und Proviantergänzung in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer, gegen die Geleitzüge [[JW-61]] und [[RA-61]]. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Panther (U-Bootgruppe)|PANTHER]]. U 425 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord), Lödingen (Lotse von Bord) und Ramsund (Torpedoabgabe) nach Narvik. Nach 28 Tagen, lief U 425 am 12.11.1944 wieder in Narvik ein. Das Boot verlegte anschließend, zur Grundüberholung und dem Einbau einer [[Schnorchel|Schnorchelanlage]] in die Bogenbucht.
  
 
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U 425, unter Kapitänleutnant [[Heinz Bentzien]], lief am 06.02.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer, der Barentssee und vor Murmansk. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Panther (U-Bootgruppe)|PANTHER]] und [[Rasmus (U-Bootgruppe)|RASMUS]]. U 425 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 11 Tagen wurde U 425 selbst, von britischen Kriegsschiffen versenkt.
  
 
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(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
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Version vom 26. Oktober 2018, 16:06 Uhr

U 424 - - U 425 - - U 426 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT (1)


Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Danziger Werft AG, Danzig
Serie: U 401 - U 430
Baunummer: 127
Kiellegung: 23.05.1942
Stapellauf: 19.12.1942
Indienststellung: 21.04.1943
Kommandant: Heinz Bentzien
Feldpostnummer: M - 34 178

DIE KOMMANDANTEN (2)


21.04.1943 - 17.02.1945 Kapitänleutnant Heinz Bentzien

FLOTTILLEN


21.04.1943 - 31.10.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.11.1943 - 31.12.1943 Frontboot 1. U-Flottille
01.01.1944 - 14.09.1944 Frontboot 11. U-Flottille
15.09.1944 - 17.02.1945 Frontboot 13. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


21.04.1943 - 19.11.1943 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT:

20.11.1943 - Kiel - - - - - - - - 23.11.1943 - Marviken
23.11.1943 - Marviken - - - - - - - - 23.11.1943 - Stavanger
24.11.1943 - Stavanger - - - - - - - - 24.11.1943 - Bergen

U 425, unter Oberleutnant zur See Heinz Bentzien, lief am 20.11.1943 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Marviken (Befehlsempfang) und Stavanger (Übernachtung), nach Bergen. Am 24.11.1943 lief U 425 in Bergen. Dort wurde nochmals Brennstoff ergänzt und kleinere Reparaturen durchgeführt. Das Boot sollte anschließend in den Nordatlantik auslaufen, wurde jedoch am 25.11.1943 von einem norwegischen Dampfer gerammt. Es folgten, vom 27.11.1943 - 27.12.1943, Reparaturarbeiten und die anschließende Ausrüstung für den Nordmeereinsatz.

Chronik 20.11.1943 – 24.11.1943: (die Chronikfunktion für U 425 ist noch nicht verfügbar)

20.11.1943 - 21.11.1943 - 22.11.1943 - 23.11.1943 - 24.11.1943

.

1. UNTERNEHMUNG:

28.12.1943 - Bergen - - - - - - - - 28.01.1944 - Hammerfest
29.01.1944 - Hammerfest - - - - - - - - 02.02.1944 - Hammerfest

U 425, unter Oberleutnant zur See Heinz Bentzien, lief am 28.12.1943 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordmeer, gegen die Geleitzüge JW-56 und RA-56. Am 28.01.1944 lief es zur Ergänzung von Brennstoff und Proviant in Hammerfest ein und setze anschließend die Unternehmung fort. U 425 gehörte auf dieser Fahrt zu den U-Boot-Gruppen ISEGRIM und WERWOLF. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 36 Tagen, lief U 425 am 02.02.1944 in Hammerfest ein.

Fazit des Kommandanten:

Während der ersten Hälfte dieser Unternehmung waren zahlreiche Schäden zu beheben, die zum größten Teil auf Materialfehler, teils aber auch auf schweren Seegang zurückzuführen waren.

Chronik 28.12.1943 – 02.02.1944:

28.12.1943 - 29.12.1943 - 30.12.1943 - 31.12.1943 - 01.01.1944 - 02.01.1944 - 03.01.1944 - 04.01.1944 - 05.01.1944 - 06.01.1944 - 07.01.1944 - 08.01.1944 - 09.01.1944 - 10.01.1944 - 11.01.1944 - 12.01.1944 - 13.01.1944 - 14.01.1944 - 15.01.1944 - 16.01.1944 - 17.01.1944 - 18.01.1944 - 19.01.1944 - 20.01.1944 - 21.01.1944 - 22.01.1944 - 23.01.1944 - 24.01.1944 - 25.01.1944 - 26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944 - 29.01.1944 - 30.01.1944 - 31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944

.

2. UNTERNEHMUNG:

06.02.1944 - Hammerfest - - - - - - - - 29.02.1944 - Hammerfest

U 425, unter Oberleutnant zur See Heinz Bentzien, lief am 06.02.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer, gegen den Geleitzug JW-57. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe WERWOLF. U 425 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 23 Tagen, lief U 425 am 29.02.1944 wieder in Hammerfest ein.

Chronik 06.02.1944 – 29.02.1944:

06.02.1944 - 07.02.1944 - 08.02.1944 - 09.02.1944 - 10.02.1944 - 11.02.1944 - 12.02.1944 - 13.02.1944 - 14.02.1944 - 15.02.1944 - 16.02.1944 - 17.02.1944 - 18.02.1944 - 19.02.1944 - 20.02.1944 - 21.02.1944 - 22.02.1944 - 23.02.1944 - 24.02.1944 - 25.02.194426.02.1944 - 27.02.1944 - 28.02.1944 - 29.02.1944

.

VERLEGUNGSFAHRT:

01.03.1944 - Hammerfest - - - - - - - - 03.03.1944 - Narvik
04.03.1944 - Narvik - - - - - - - - 06.03.1944 - Trondheim
06.03.1944 - Trondheim - - - - - - - - 07.03.1944 - Alesund
08.03.1944 - Alesund - - - - - - - - 08.03.1944 - Bergen

U 425, unter Oberleutnant zur See Heinz Bentzien, lief am 01.03.1944 von Hammerfest aus. Das Boot verlegte, über Narvik (Befehlsempfang), Trondheim (Ersatzteilabgabe) und Alesund (Geleitwechsel), in die Werft nach Bergen. Am 08.03.1944 lief U 425 in Bergen ein. Dort wurden Überholungsarbeiten durchgeführt und eine 3,7-cm-Kanone eingebaut.

Chronik 01.03.1944 – 08.03.1944:

01.03.1944 - 02.03.1944 - 03.03.1944 - 04.03.1944 - 05.03.1944 - 06.03.1944 - 07.03.1944 - 08.03.1944

.

VERLEGUNGSFAHRT:

27.04.1944 - Bergen - - - - - - - - 01.05.1944 - Ramsund
01.05.1944 - Ramsund - - - - - - - - 01.05.1944 - Narvik

U 425, unter Oberleutnant zur See Heinz Bentzien, lief am 27.04.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Ramsund (Torpedoübernahme), nach Narvik. Am 01.05.1944 lief U 425 in Narvik ein.

Chronik 27.04.1944 – 01.05.1944:

27.04.1944 - 28.04.1944 - 29.04.1944 - 30.04.1944 - 01.05.1944

.

3. UNTERNEHMUNG:

11.05.1944 - Narvik - - - - - - - - 07.06.1944 - Harstad
07.06.1944 - Harstad - - - - - - - - 07.06.1944 - Lödingen
07.06.1944 - Lödingen - - - - - - - - 07.06.1944 - Narvik

U 425, unter Oberleutnant zur See Heinz Bentzien, lief am 11.05.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe TRUTZ. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord), und Lödingen (Lotse von Bord) nach Narvik. Nach 27 Tagen, lief U 425 am 07.06.1944 wieder in Narvik ein.

Fazit des Führers der U-Boote Nordmeer:

Unternehmung ohne Erfolgsmöglichkeiten für den sonst bewährten Kommandanten.

Chronik 11.05.1944 – 07.06.1944:

11.05.1944 - 12.05.1944 - 13.05.1944 - 14.05.1944 - 15.05.1944 - 16.05.1944 - 17.05.1944 - 18.05.1944 - 19.05.1944 - 20.05.1944 - 21.05.1944 - 22.05.1944 - 23.05.1944 - 24.05.1944 - 25.05.1944 - 26.05.1944 - 27.05.1944 - 28.05.1944 - 29.05.1944 - 30.05.1944 - 31.05.1944 - 01.06.1944 - 02.06.1944 - 03.06.1944 - 04.06.1944 - 05.06.1944 - 06.06.1944 - 07.06.1944

.

VERLEGUNGSFAHRT:

13.06.1944 - Narvik - - - - - - - - 14.06.1944 - Hammerfest

U 425, unter Oberleutnant zur See Heinz Bentzien, lief am 13.06.1944 von Narvik aus. Das Boot verlegte nach Hammerfest. Am 14.06.1944 lief U 425 in Hammerfest ein.

Chronik 13.06.1944 – 14.06.1944:

13.06.1944 - 14.06.1944

.

4. UNTERNEHMUNG:

18.07.1944 - Hammerfest - - - - - - - - 06.08.1944 - Hammerfest
07.08.1944 - Hammerfest - - - - - - - - 08.08.1944 - Bogen
08.08.1944 - Bogen - - - - - - - - 08.08.1944 - Narvik

U 425, unter Oberleutnant zur See Heinz Bentzien, lief am 18.07.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Schiffe konnte auf dieser Fahrt nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch führte über Hammerfest (kleinere Reparaturen) und Bogen (Übernahme von Minengeschirr) nach Narvik. Nach 21 Tagen, lief U 425 am 08.08.1944 in Narvik ein.

Chronik 18.07.1944 – 08.08.1944:

18.07.1944 - 19.07.1944 - 20.07.1944 - 21.07.1944 - 22.07.1944 - 23.07.1944 - 24.07.1944 - 25.07.1944 - 26.07.1944 - 27.07.1944 - 28.07.1944 - 29.07.1944 - 30.07.1944 - 31.07.1944 - 01.08.1944 - 02.08.1944 - 03.08.1944 - 04.08.1944 - 05.08.1944 - 06.08.1944 - 07.08.1944 - 08.08.1944

.

5. UNTERNEHMUNG:

21.08.1944 - Narvik - - - - - - - - 21.08.1944 - Lödingen
21.08.1944 - Lödingen - - - - - - - - 21.08.1944 - Harstad
22.08.1944 - Harstad - - - - - - - - 22.08.1944 - Tromsö
23.08.1944 - Tromsö - - - - - - - - 23.08.1944 - Hammerfest
29.08.1944 - Hammerfest - - - - - - - - 05.09.1944 - Hammerfest
06.09.1944 - Hammerfest - - - - - - - - 07.09.1944 - Tromsö
07.09.1944 - Tromsö - - - - - - - - 07.09.1944 - Ramsund
08.09.1944 - Ramsund - - - - - - - - 08.09.1944 - Bogenbucht
08.09.1944 - Bogenbucht - - - - - - - - 08.09.1944 - Narvik

U 425, unter Oberleutnant zur See Heinz Bentzien, lief am 21.08.1944 von Narvik aus. Nach der Übernahme eines Lotsen in Lödingen, und Vonbordgabe in Harstad, sowie die Aufnahme von 12 Seeminen in Hammerfest, operierte das Boot im Nordmeer und legte am 01.09.1944 12 Minen in der Pecora See. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe DACHS. Schiffe konnte auf dieser Fahrt nicht versenkt oder beschädigt werden. Auf dem Rückmarsch ging es, über Hammerfest (Geleitaufnahme), Tromsö (Lotse an Bord), Ramsund (10 TV-Torpedos abgegeben) und der Bogenbucht (Minengeschirr abgegeben), nach Narvik. Nach insgesamt 18 Tagen, lief U 425 am 08.09.1944 in Narvik ein.

Fazit des Führers der U-Boote Norwegen:

Gut durchgeführte Minenunternehmung in enger Fahrrinne auf sehr flachem Wasser.

Chronik 21.08.1944 – 08.09.1944:

21.08.1944 - 22.08.1944 - 23.08.1944 - 24.08.1944 - 25.08.1944 - 26.08.1944 - 27.08.1944 - 28.08.1944 - 29.08.1944 - 30.08.1944 - 31.08.1944 - 01.09.1944 - 02.09.1944 - 03.09.1944 - 04.09.1944 - 05.09.1944 - 06.09.1944 - 07.09.1944 - 08.09.1944

.

6. UNTERNEHMUNG:

11.09.1944 - Narvik - - - - - - - - 11.09.1944 - Ramsund
11.09.1944 - Ramsund - - - - - - - - 12.09.1944 - Lödingen
13.09.1944 - Lödingen - - - - - - - - 13.09.1944 - Hammerfest
14.09.1944 - Hammerfest - - - - - - - - 02.10.1944 - Harstad
03.10.1944 - Harstad - - - - - - - - 03.10.1944 - Lödingen
03.10.1944 - Lödingen - - - - - - - - 03.10.1944 - Narvik

U 425, unter Oberleutnant zur See Heinz Bentzien, lief am 11.09.1944 von Narvik aus. Nach Übernahme von T-V Torpedos in Ramsund, Übernahme eines Lotsen in Lödingen und Abgabe des Lotsen in Hammerfest, operierte das Boot im Nordmeer, gegen die Geleitzüge JW-60 und RA-60. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe GRIMM. U 425 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Harstad (Kantine und Lotsen an Bord), und Lödingen (Lotse von Bord), nach Narvik. Nach 22 Tagen, lief U 425 am 03.10.1944 wieder in Narvik ein.

Chronik 11.09.1944 – 03.10.1944:

11.09.1944 - 12.09.1944 - 13.09.1944 - 14.09.1944 - 15.09.1944 - 16.09.1944 - 17.09.1944 - 18.09.1944 - 19.09.1944 - 20.09.1944 - 21.09.1944 - 22.09.1944 - 23.09.1944 - 24.09.1944 - 25.09.1944 - 26.09.1944 - 27.09.1944 - 28.09.1944 - 29.09.1944 - 30.09.1944 - 01.10.1944 - 02.10.1944 - 03.10.1944

.

7. UNTERNEHMUNG:

15.10.1944 - Narvik - - - - - - - - 16.10.1944 - Lödingen
16.10.1944 - Lödingen - - - - - - - - 16.10.1944 - Harstad
16.10.1944 - Harstad - - - - - - - - 24.10.1944 - Hammerfest
24.10.1944 - Hammerfest - - - - - - - - 11.11.1944 - Harstad
11.11.1944 - Harstad - - - - - - - - 11.11.1944 - Lödingen
11.11.1944 - Lödingen - - - - - - - - 11.11.1944 - Ramsund
12.11.1944 - Ramsund - - - - - - - - 12.11.1944 - Narvik

U 425, unter Oberleutnant zur See Heinz Bentzien, lief am 15.10.1944 von Narvik aus. Nach der Aufnahme eines Lotsen in Lödingen, sowie Lotse von Bord und Proviantergänzung in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer, gegen die Geleitzüge JW-61 und RA-61. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe PANTHER. U 425 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord), Lödingen (Lotse von Bord) und Ramsund (Torpedoabgabe) nach Narvik. Nach 28 Tagen, lief U 425 am 12.11.1944 wieder in Narvik ein. Das Boot verlegte anschließend, zur Grundüberholung und dem Einbau einer Schnorchelanlage in die Bogenbucht.

Chronik 15.10.1944 – 12.11.1944:

15.10.1944 - 16.10.1944 - 17.10.1944 - 18.10.1944 - 19.10.1944 - 20.10.1944 - 21.10.1944 - 22.10.1944 - 23.10.1944 - 24.10.1944 - 25.10.1944 - 26.10.1944 - 27.10.1944 - 28.10.1944 - 29.10.1944 - 30.10.1944 - 31.10.1944 - 01.11.1944 - 02.11.1944 - 03.11.1944 - 04.11.1944 - 05.11.1944 - 06.11.1944 - 07.11.1944 - 08.11.1944 - 09.11.1944 - 10.11.1944 - 11.11.1944 - 12.11.1944

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8. UNTERNEHMUNG:

06.02.1945 - Narvik - - - - - - - - 17.02.1945 - Verlust des Bootes

U 425, unter Kapitänleutnant Heinz Bentzien, lief am 06.02.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer, der Barentssee und vor Murmansk. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen PANTHER und RASMUS. U 425 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 11 Tagen wurde U 425 selbst, von britischen Kriegsschiffen versenkt.

Chronik 06.02.1945 – 17.02.1945:

06.02.1945 - 07.02.1945 - 08.02.1945 - 09.02.1945 - 10.02.1945 - 11.02.1945 - 12.02.1945 - 13.02.1945 - 14.02.1945 - 15.02.1945 - 16.02.1945 - 17.02.1945

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 425
Datum: 17.02.1945
Letzter Kommandant: Heinz Bentzien
Ort: Barentssee
Position: 69°39' Nord - 35°50' Ost
Planquadrat: AC 8919
Verlust durch: LARK (K.405), ALNWICK CASTLE (K.405)
Tote: 52
Überlebende: 1

U 425 wurde am 17.02.1945 in der Barentssee vor Murmansk durch Squid und Artilleriefeuer der britischen Sloop LARK und der Korvette ALNWICK CASTLE versenkt. Die ALNWICK CASTLE hatte das U-Boot zuvor durch eine Vierersalve Squid beschädigt, worauf U 425 auftauchen mußte. Nach dem Auftauchen wurde das Boot von der LARK mit Geschützfeuer versenkt.

DIE BESATZUNG

Am 17.02.1945 kamen ums Leben: (52 Personen) v.l.n.r.

Barthel, Heinz Basan, Kurt Bentzien, Heinz
Börner, Heinz Bruns, Josef Dohn, Robert
Dratwa, Alfred Due, Dietrich Eisenmann, Willi
Engelhardt, Xaver Furmanek, Oskar Gareis, Karl
Gehlert, Otto Gerlach, Walter Hampel, Walter
Hannemann, Ludwig Hannicke, Walter Hans, Fridolin
Herbst, Eugen Heuermann, Günther Hoffmann, Kurt
Ibrom, Johann Kampmann, Wilhelm-Josef Kerl, Heinrich
Kerschek, Heinz Koch, Hans Korb, Rudi
Krannich, Franz Lehmann, Karl-Heinz Lesemeister, Hermann
Luck, Heinz Mattern, Oswald Meier zu Sieker, Gerhardt
Meyer, Friedrich Morgeneier, Emil Müller, Otto
Niggemann, Willi-Josef Pawlik, Johann Remmers, Ewald
Rind, Manfred Schech, Franz Schenkl, Max
Schön, Alfons Sickert, Johann Spiegel, Rolf
Strakosch, Werner Strecker, Walter Thomas, Kurt
Timmermann, Günter Usinger, Friedrich Walter, Horst
Weber, Heinrich

Überlebende des 17.02.1945: (1 Personen)

Lochner, Herbert

Vor dem 06.02.1945: (6 Personen) (3) v.l.n.r.

Nirk, Rudolf Oelrich, Otto Rokahr, Herbert
Steinmann, Edgar Wagner, Kurt Wetterich, Siegfried

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1943 - 1945 – S. 788.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 27.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 101, 247.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 316.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge - S. 194 – 195.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 375 - U 435 – S. 303 – 310.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 425 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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