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U 169: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. September 2009, 14:55 Uhr


Allgemeine Daten
Typ: XIC/40
Bauauftrag: 15.08.1940
Bauwerft: Seebeckwerft, Geestemünde
Baunummer: 708
Serie: U 167 - U 170
Kiellegung: 15.05.1941
Stapellauf: 06.06.1942
Indienststellung: 16.11.1942
Indienststellungskommandant: Oblt.z.S. Hermann Bauer
Feldpostnummer: M-50 115

Kommandanten
16.11.1942 - 27.03.1943 Oblt.z.S. Hermann Bauer

Flotillen
17.11.1942 - 00.03.1943 AB 4. U-Flottille, Stettin
00.03.1943 - 27.03.1943 FB 10. U-Flottille, Lorient

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 1
Versenkte Schiffe: 0
Versenkte Tonnage: 0 BRT
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT

1. Feindfahrt:

Von: 18.03.1943 - 27.03.1943
Unter: Oblt.z.S. Hermann Bauer
Operationsgebiet: Nordatlantik, südlich Island

18.03.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel ausgelaufen.
20.03.1943 - 10:45 Uhr in Kristiansand eingelaufen.
21.03.1943 - 06:50 Uhr aus Kristiansand ausgelaufen.
27.03.1943 - //:// Uhr Verlust des Bootes.


Schicksal
Datum: 27.03.1943
Letzter Kommandant: Oblt.z.S. Hermann Bauer
Ort: Nordatlantik südlich von Island
Position: 60°54' N - 15°25' W
Planquadrat: AE 8799
Versenkt durch: Wasserbomben der Boeing B-17 Flying Fortress L der britischen Squadron 206
Tote: 54
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal

Das Boot wurde bei einem Angriffsversuch auf den Geleitzug SC-123 durch die Luftsicherung des Geleitzuges, der Boeing B-17 Flying Fortress L, geflogen von A.C.I. Samuel, der britischen 206. Squadron entdeckt. Es setzte sofort zum Angriff. Trotz starken Abwehrfeuers, gelang es dem Flugzeug, seine Bomben gezielt zu werfen. Die Explosionen an der Backbordseite brachten U 169 fast zum Kentern. Bevor es sank, ragte der Bug im steilen winkel aus dem Wasser. Nach einem zweiten Wasserbombenangriff sank U 169 schnell über das Heck. Die Flugzeugbesatzung konnte kurz vor dem Sinken drei Mann auf der Brücke ausmachen, die aber nach dem Untergang des Bootes nicht mehr zu sehen waren.

U 168U 169U 170

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