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U 1065

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Allgemeine Daten
Typ: VIIC/41
Bauauftrag: 14.10.1941
Bauwerft: Germaniawerft Kiel
Baunummer: 702
Serie: U 1063 - U 1068
Kiellegung: 23.09.1943
Stapellauf: 03.08.1944
Indienststellung: 23.09.1944
Indienststellungskommandant: Oblt.z.S.d.R. Johannes Panitz
Feldpostnummer: M-43 832

Kommandanten
23.09.1944 -09.04.1945 Oblt.z.S. Johannes Panitz

Flotillen
23.09.1944 - 00.04.1945 A 5. U-Flottille Kiel
00.04.1945 - 09.04.1945 F 5. U-Flottille Kiel

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 1
Versenkte Schiffe: 0
Versenkte Tonnage: 0 BRT
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT

1. Feindfahrtfahrt: 04.04.1945- 09.04.1945
Unter Oblt.z.S. Johannes Panitz
Operationsgebiet: Ostsee, Kattegat
04.04.1945 aus Kiel ausgelaufen
09.04.1945 - 17:25 Uhr Verlust des Bootes


Schicksal
Datum: 09.04.1945
Letzter Kommandant: Oblt.z.S. Johannes Panitz
Ort: Ostsee im nördlichen Kattegat nordwestlich von Göteborg
Position: 57°58' N - 11°15' O
Planquadrat: AO 4439
Versenkt durch: Raketen und Maschinenkanonenbeschuss von 36 de Havilland Mosquito´s der britischen Squadron 143, 235 und 248
Tote: 45
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal

U 1065 befand sich zusammen mit U 804 auf dem Marsch nach Horten als sie ,vom Banff Srike Wing und der Squadron Leader H.H. Gunnis, gesichtet wurden. Sofort griffen die Mosquitos der Squadron 143 und 235 mit Raketen und Bordwaffen an. Während zuerst U 804 angegriffen wurde, griffen die Mosquitos H, D, K, A, I, G, der Squadron 143 und die Mosquito N, W, und P der Squadron 235, U 1065 an. Das Boot bekam mehrere Raketentreffer im Turmbereich, wobei einige Explosionen zu sehen waren. U 1065 drehte nach dem Angriff nach Steuerbord ab. Ein riesige Ölspur und Wrackteile wurden an der Wasseroberfläche gesichtet. Auch einige Überlebende in Rettungsbooten wurden gesichtet, von denen keiner gerettet wurde.


U 1064U 1065U 1066