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Lise: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 69]] sichtete am 12.05.1942 um 06:42 Uhr den Schatten eines Dampfers. Aus dem KTB: "Setze Angriff an. Gegner dreht ab und zeigt laufend mit wilden Zacks stoppend und Fahrt verändernd stumpfe Lage. So kann ich ihn nicht kriegen. Laufe etwas gestaffelt im Kielwasser auf und mache Artillerie klar. Es ist ein dicker Tanker, Bewaffnung nicht auszumachen". Um 09:30 Uhr eröffnete U 69 das Feuer aus der 8,8 cm Bordkanone. Nach mehreren Treffern auf der '''LISE''', stoppte das Schiff brennend und die Besatzung ging in die Rettungsboote. Um 09:37 Uhr schoß Gräf einen Torpedo auf den Tanker. Dieser traf die '''LISE''' vorn. Doch das Schiff sank nicht, so daß U 69 um 10:02 Uhr einen weiteren Torpedo auf den Tanker abschoß. Der Treffer im Maschinenraum verursachte eine hohe Feuersäule, der Tanker brach auseinander und versank. 12 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 20 Besatzungsmitglieder wurden gerettet und landeten in Kolumbien und auf Curacao.
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[[U 69]] sichtete am 12.05.1942 um 06:42 Uhr den Schatten eines Dampfers. Aus dem KTB: "Setze Angriff an. Gegner dreht ab und zeigt laufend mit wilden Zacks stoppend und Fahrt verändernd stumpfe Lage. So kann ich ihn nicht kriegen. Laufe etwas gestaffelt im Kielwasser auf und mache Artillerie klar. Es ist ein dicker Tanker, Bewaffnung nicht auszumachen". Um 09:30 Uhr eröffnete U 69 das Feuer aus der 8,8 cm Bordkanone. Nach mehreren Treffern auf der ''LISE'', stoppte das Schiff brennend und die Besatzung ging in die Rettungsboote. Um 09:37 Uhr schoß Gräf einen Torpedo auf den Tanker. Dieser traf die ''LISE'' vorn. Doch das Schiff sank nicht, so daß U 69 um 10:02 Uhr einen weiteren Torpedo auf den Tanker abschoß. Der Treffer im Maschinenraum verursachte eine hohe Feuersäule, der Tanker brach auseinander und versank. 12 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 20 Besatzungsmitglieder wurden gerettet und landeten in Kolumbien und auf Curacao.
 
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Version vom 7. Januar 2020, 18:28 Uhr

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Norwegen
Typ: Motortankschiff
Baujahr: 1931
Bauwerft: William Doxford &. Sons Limited, Sunderland
Reederei: S. Holter-Sörensen (Skibs Aktie Selskab Lise), Oslo
Heimathafen: Oslo
Kapitän: Sigmund Frette

SCHIFFSMAßE


Länge: 131,72 m
Breite: 17,67 m
Tiefgang: 8,35 m
Tonnage: 6.826 BRT
Tragfähigkeit: 10.575 t
Geschwindigkeit: 11 kn
Bewaffnung: -

ROUTE UND FRACHT


Route: Southampton (Großbritannien) - Belfast Lough (Großbritannien) - Curacao
Fracht: Ballast
Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 69
Kommandant: Ulrich Gräf
Datum: 12.05.1942
Ort: Karibik nordöstlich Willemstad (Curacao)
Position: 13°53' Nord - 68°20' West
Planquadrat: ED 4726
Waffe: Torpedo und Artillerie
Tote (Schiff): 12
Überlebende (Schiff): 21

U 69 sichtete am 12.05.1942 um 06:42 Uhr den Schatten eines Dampfers. Aus dem KTB: "Setze Angriff an. Gegner dreht ab und zeigt laufend mit wilden Zacks stoppend und Fahrt verändernd stumpfe Lage. So kann ich ihn nicht kriegen. Laufe etwas gestaffelt im Kielwasser auf und mache Artillerie klar. Es ist ein dicker Tanker, Bewaffnung nicht auszumachen". Um 09:30 Uhr eröffnete U 69 das Feuer aus der 8,8 cm Bordkanone. Nach mehreren Treffern auf der LISE, stoppte das Schiff brennend und die Besatzung ging in die Rettungsboote. Um 09:37 Uhr schoß Gräf einen Torpedo auf den Tanker. Dieser traf die LISE vorn. Doch das Schiff sank nicht, so daß U 69 um 10:02 Uhr einen weiteren Torpedo auf den Tanker abschoß. Der Treffer im Maschinenraum verursachte eine hohe Feuersäule, der Tanker brach auseinander und versank. 12 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 20 Besatzungsmitglieder wurden gerettet und landeten in Kolumbien und auf Curacao.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der LISE ist nicht vorhanden.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entsprechenden Erklärung führen.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 63.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 312, 562.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 199.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 95.

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