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KTB U 26 - 2. Unternehmung Seite 19: Unterschied zwischen den Versionen

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11.00 - SW 1, Seegang 1, zeitweise diesig, vorüberziehende Nebelschwaden, schlechte Sicht. Eingang F.T. 0845/23/81 über Sichten eines Geleitzuges durch U 43. Wegen Brennstoffknappheit kann ich nicht auf ihn operieren, aber vielleicht läuft er uns so in die Finger. Wir kommen rechnungsmäßig mit dieser Fahrt (dieselelektrisch 5 sm) gerade noch bis W'haven, da die Brennstoffpeilung eines Innenbunkers einen Fehlbestand von 8 cbm ergeben hat.  
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| || colspan="3" | SW 7-9, Seegang 6, heiter, gute Sicht. Es frischt im laufe des Nachmittags erheblich auf aus SW, sodaß wir um 19.00 Uhr Windstärke 10 (20-25 m sec. messen).
 
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SW 7-9, Seegang 6, heiter, gute Sicht. Es frischt im laufe des Nachmittags erheblich auf aus SW, sodaß wir um 19.00 Uhr Windstärke 10 (20-25 m sec. messen).
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Auffrischen auf SW 10. Eine eingegangene Fühlungshaltermeldung von U 43 benutzt wieder die neuen Quadratkarten. Ein Waffeneinsatz ist bei diesem Wetter nicht möglich.
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18.00-19.15 - Prüfungstauchen.
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| || colspan="3" | 00.00-04.00 - SW 10, zeitweise 11, Seegang 10, halb bedeckt, Mondschein, schlechte Sicht wegen Gischt. Wind dreht über W nach N und frischt wieder auf. Hohe See, Ausguck nicht möglich, Turmluk geschlossen, die Dieselluftmasten werden von der See überlaufen, sodaß mit Pumpen die Dieselbilgen nicht lenz gehalten werden können. Daher zunächst, über Wasser, mit E-Maschinen gelaufen bis Bilgen gelenzt, und auf 40 m getaucht.
 
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00.00-04.00 - SW 10, zeitweise 11, Seegang 10, halb bedeckt, Mondschein, schlechte Sicht wegen Gischt. Wind dreht über W nach N und frischt wieder auf. Hohe See, Ausguck nicht möglich, Turmluk geschlossen, die Dieselluftmasten werden von der See überlaufen, sodaß mit Pumpen die Dieselbilgen nicht lenz gehalten werden können. Daher zunächst, über Wasser, mit E-Maschinen gelaufen bis Bilgen gelenzt, und auf 40 m getaucht.
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| || colspan="3" | 04.45 - Seegang ist spürbar bis 60 m. Beide B.B. Regler fluten selbstständig, anscheinend gerissen.  
 
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04.45 - Seegang ist spürbar bis 60 m. Beide B.B. Regler fluten selbstständig, anscheinend gerissen.  
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Mittagsbesteck: 45° 20' N, 11° 40' W.
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18.15 - NNO 8-9, Seegang 8, heiter, Mondschein, gute Sicht. Aufgetaucht. Marsch über Wasser fortgesetzt.
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| || colspan="3" | '''25.11.1939'''
 
 
<span style="color:saddlebrown;">25.11.1939</span>
 
 
 
Atlantik, Höhe Biscaya
 
 
 
08.00-10.06 - NNW 2, Seegang 1, starke Dünung aus SW und NO, bedeckt, mittl. Sicht. Getaucht vor einem Dampfer. Angriff angesetzt. Im Sehrohr schwedische Abzeichen des Dampfers ausgemacht. Da er Südkurs steuert keine Untersuchung.
 
 
 
Mittagsbesteck: 46° 39,5' N, 12° 08' W.
 
 
 
Später auffrischend und aufdrehend auf SW 7-9. Keine besonderen Vorkommnisse.
 
 
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<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
 
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| || U 26 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 2. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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| || colspan="3" | Später auffrischend und aufdrehend auf SW 7-9. Keine besonderen Vorkommnisse.
 
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<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
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Anmerkungen
 
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Version vom 17. Dezember 2022, 15:20 Uhr

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23.11.1939
Atlantik, Höhe Biscaya
11.00 - SW 1, Seegang 1, zeitweise diesig, vorüberziehende Nebelschwaden, schlechte Sicht. Eingang F.T. 0845/23/81 über Sichten eines Geleitzuges durch U 43. Wegen Brennstoffknappheit kann ich nicht auf ihn operieren, aber vielleicht läuft er uns so in die Finger. Wir kommen rechnungsmäßig mit dieser Fahrt (dieselelektrisch 5 sm) gerade noch bis W'haven, da die Brennstoffpeilung eines Innenbunkers einen Fehlbestand von 8 cbm ergeben hat.
SW 7-9, Seegang 6, heiter, gute Sicht. Es frischt im laufe des Nachmittags erheblich auf aus SW, sodaß wir um 19.00 Uhr Windstärke 10 (20-25 m sec. messen).
Auffrischen auf SW 10. Eine eingegangene Fühlungshaltermeldung von U 43 benutzt wieder die neuen Quadratkarten. Ein Waffeneinsatz ist bei diesem Wetter nicht möglich.
18.00-19.15 - Prüfungstauchen.
24.11.1939
Atlantik, Höhe Biscaya
00.00-04.00 - SW 10, zeitweise 11, Seegang 10, halb bedeckt, Mondschein, schlechte Sicht wegen Gischt. Wind dreht über W nach N und frischt wieder auf. Hohe See, Ausguck nicht möglich, Turmluk geschlossen, die Dieselluftmasten werden von der See überlaufen, sodaß mit Pumpen die Dieselbilgen nicht lenz gehalten werden können. Daher zunächst, über Wasser, mit E-Maschinen gelaufen bis Bilgen gelenzt, und auf 40 m getaucht.
04.45 - Seegang ist spürbar bis 60 m. Beide B.B. Regler fluten selbstständig, anscheinend gerissen.
Mittagsbesteck: 45° 20' N, 11° 40' W.
18.15 - NNO 8-9, Seegang 8, heiter, Mondschein, gute Sicht. Aufgetaucht. Marsch über Wasser fortgesetzt.
25.11.1939
Atlantik, Höhe Biscaya
08.00-10.06 - NNW 2, Seegang 1, starke Dünung aus SW und NO, bedeckt, mittl. Sicht. Getaucht vor einem Dampfer. Angriff angesetzt. Im Sehrohr schwedische Abzeichen des Dampfers ausgemacht. Da er Südkurs steuert keine Untersuchung.
Mittagsbesteck: 46° 39,5' N, 12° 08' W.
Später auffrischend und aufdrehend auf SW 7-9. Keine besonderen Vorkommnisse.

Anmerkungen

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