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KTB U 14 - 1. Unternehmung Seite 6: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | '''U.14. Stellungnahme des B.d.U.'''
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| || colspan="3" | '''noch 03.09.1939'''
 
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| || colspan="3" | 1.) Dauerndes unter Wasser stehen bei Tage und alleiniges Verlassen auf die Horchpeilung sind abzulehnen. Horchen kann Sehen nicht ersetzen. <u>Unterwasserstehen</u> nur bei schlechter Sicht, da dann Überraschung durch Flugzeuge möglich. Bei guter Sicht aufgetaucht bleiben.  
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| || colspan="3" | auf Sehrohrtiefe. Nach dem Auftauchen ist nichts mehr zu sehen.
 
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| || colspan="3" | Das Überrascht werden durch Zerstörer am 26.4. wäre bei entsprechendem Verhalten des Bootes nicht möglich gewesen. Es ist ein Beweis dafür, daß das Verlassen auf Horchen allein zum Mißerfolg führt. Die entsprechenden Ausführungen des Kommandanten sind abwegig.
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| || colspan="3" | 2042h - Quadrat 2345 l.o.K. M. Das Gebiet wird - soweit es sich noch feststellen läßt - etwa eine halbe Stunde später überlaufen, ohne daß in der Nacht etwas Besonderes beobachtet werden kann. Einmal scheinen wir durch einen großen glatten Fleck - vermutlich Ölfleck - zu laufen, jedoch ist diese Beobachtung nicht unbedingt zuverlässig.
 
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| || colspan="3" | 2.) Das achtere (Luftziel) Sehrohr aus Sorge vor allgemeiner Luftgefahr nicht zu benutzen ist übertrieben.
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| || colspan="3" | gez. Wellner, Kaptlt. u. Kmdt "U 14"
 
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| || colspan="3" | 3.) Verfolgende Zerstörer querab zu halten (vergl. "Erfahrungen des Kommandanten", Ziffer 4.) ist falsch, da das U-Boot mit Lage 90 das beste Ortungsziel bietet. Verfolgende Zerstörer sollen im Gegenteil möglichst achteraus genommen werden, da dann
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| || colspan="3" | gez. Woelke, Lt.z.S. u. Wachoffizier
 
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| || colspan="3" | a) das kleinste und ungünstigste Ortungsziel geboten wird und
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| || colspan="3" | gez. Kühn, Stbs.Ob.Strm.
 
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| || colspan="3" | b) die Ortung auch durch das Schraubenwasser des U-Bootes erschwert wird.
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| || colspan="3" | '''04.09.1939'''
 
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| || colspan="3" | Beim Angehen des Zerstörers muß dem durch A.K. und Hartruder ausgewichen werden. Bei Zerstörern muß in allen Fällen mit Ortungs-, nicht mit Horchgeräten gerechnet werden.
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| || colspan="3" | 0328h bis 2022h - NO 2, c, gute Sicht. U 14 steht weiter bis zu Beginn des Morgengrauens auf Posten auf und ab. Getaucht und unter Wasser auf- und abgestanden. Keine Vorkommnisse.
 
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| || colspan="3" | '''05.09.1939'''
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| || colspan="3" | Quadrat 2346, 2396, 2395, 2345 M. Tags getaucht, nachts aufgetaucht auf der erweiterten Position auf und abgestanden. Keine besonderen Beobachtungen. Gebiet ist frei von jedem Handelsverkehr.
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| || colspan="3" | 2126h - NO 2-3, c, sehr gute Sicht. Befehl: "U 14, U 18 Rückmarsch nach Swinemünde bei Hellwerden antreten."
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| || colspan="3" | '''06.09.1939'''
 
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| || colspan="3" | Im Entwurf gez. Dönitz
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| || colspan="3" | Vor der pommerschen Küste.
 
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| || colspan="3" | Für den Befehlshaber der Unterseeboote
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| || colspan="3" | 0300h - NO 1-2, c, sehr gute Sicht. Rückmarsch nach Swinemünde angetreten.
 
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| || colspan="3" | Der Chef der Operationsabteilung.
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| || colspan="3" | 1640h - E.S-Austausch mit deutschem Flugzeug.
 
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| || colspan="3" | Godt
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| || colspan="3" | 1900h - Swinemünde eingelaufen.
 
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Version vom 4. Dezember 2022, 16:08 Uhr

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noch 03.09.1939
auf Sehrohrtiefe. Nach dem Auftauchen ist nichts mehr zu sehen.
2042h - Quadrat 2345 l.o.K. M. Das Gebiet wird - soweit es sich noch feststellen läßt - etwa eine halbe Stunde später überlaufen, ohne daß in der Nacht etwas Besonderes beobachtet werden kann. Einmal scheinen wir durch einen großen glatten Fleck - vermutlich Ölfleck - zu laufen, jedoch ist diese Beobachtung nicht unbedingt zuverlässig.
gez. Wellner, Kaptlt. u. Kmdt "U 14"
gez. Woelke, Lt.z.S. u. Wachoffizier
gez. Kühn, Stbs.Ob.Strm.
04.09.1939
0328h bis 2022h - NO 2, c, gute Sicht. U 14 steht weiter bis zu Beginn des Morgengrauens auf Posten auf und ab. Getaucht und unter Wasser auf- und abgestanden. Keine Vorkommnisse.
05.09.1939
Quadrat 2346, 2396, 2395, 2345 M. Tags getaucht, nachts aufgetaucht auf der erweiterten Position auf und abgestanden. Keine besonderen Beobachtungen. Gebiet ist frei von jedem Handelsverkehr.
2126h - NO 2-3, c, sehr gute Sicht. Befehl: "U 14, U 18 Rückmarsch nach Swinemünde bei Hellwerden antreten."
06.09.1939
Vor der pommerschen Küste.
0300h - NO 1-2, c, sehr gute Sicht. Rückmarsch nach Swinemünde angetreten.
1640h - E.S-Austausch mit deutschem Flugzeug.
1900h - Swinemünde eingelaufen.

Anmerkungen

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