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Grayburn

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1938
Bauwerft: Sir James Laing &. Sons Limited, Sunderland
Reederei: Muir, Young Steamship Company Limited, London
Heimathafen: London
Kapitän: John William Sygrove

SCHIFFSMAßE


Länge: 143,68 m
Breite: 19,43 m
Tiefgang: 8,55 m
Tonnage: 6.342 BRT
Tragfähigkeit: 12.050 t
Geschwindigkeit: 11 kn
Bewaffnung: 1 x 10,2 cm, 1 x 40 mm, 4 x MG

ROUTE UND FRACHT


Route: Baltimore (USA) - Halifax (Kanada) - Swansea (Großbritannien)
Fracht: 10.570 t Stahl und Schrott, als Decksladung Lastwagen
Geleitzug: HX-133

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 651
Kommandant: Peter Lohmeyer
Datum: 29.06.1941
Ort: Nordatlantik südlich Reykjavik (Island)
Position: 59°30' Nord - 18°07' West
Planquadrat: AL 33
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 35
Überlebende (Schiff): 17

U 651 versenkte am 29.06.1941 die GRAYBURN durch einen Torpedotreffer Backbord mittschiffs. Das Schiff versank innerhalb von fünf Minuten. Da auch U 651 auf dieser Unternehmung versenkt wurde (29.06.1941 von der Geleitsicherung des Geleitzuges), liegen mir leider keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch vor. Der Kapitän, 26 Besatzungsmitglieder und 8 Artilleristen der GRAYBURN kamen ums Leben. 16 Besatzungsmitglieder wurden von der britischen Korvette VIOLET (K.35) und dem U-Jäger NORTHERN WAVE (K.73) gerettet, dem britischen Rettungsschiff ZAAFRAN übergeben und in Gourock (Großbritannien) an Land gesetzt. 1 Besatzungsmitglied wurde von der britischen Korvette ARABIS (K.73) gerettet und in Londonderry (Nordirland) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der GRAYBURN ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 278.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 102.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 197, 498.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 600 – U 660
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 288.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 58.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 220.

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