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Fort Richepanse

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Großbritannien
Typ: Motorfrachtschiff
Baujahr: 1936
Bauwerft: Odense Staalskibsvaerft ved. A.P. Möller, Odense
Reederei: Canadian Pacific Limited, Montreal (MOWT)
Heimathafen: Belfast
Kapitän: Charles Draper

SCHIFFSMAßE


Länge: 108,76 m
Breite: 14,80 m
Tiefgang: 6,17 m
Tonnage: 3.485 BRT (Kapazität für 12 Passagiere)
Tragfähigkeit: 2.950 t
Geschwindigkeit: 16 kn
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Montreal (Kanada) – Liverpool (Großbritannien)
Fracht: 2.890 t Stückgut inklusive Eier und Post sowie 12 Passagiere
Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 567
Kommandant: Theodor Fahr
Datum: 03.09.1941
Ort: Nordatlantik südwestlich Galway (Irland)
Position: 52°15' Nord – 21°10' West
Planquadrat: AL 8563
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 36
Überlebende (Schiff): 22

U 567 sichtete am 03.09.1941 um 20:29 Uhr einen Dampfer und lief sofort zum Angriff an. Um 20:32 und 20:48 Uhr schoß Fahr jeweils einen Torpedo auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die FORT RICHEPANSE. Der Dampfer sackte vorn tiefer und bekam Schlagseite, die Schraube schlug, noch drehend, aus dem Wasser, doch das Schiff sank nicht. Die beiden Fangschüsse, um 20:54 und 21:05 Uhr, ging fehl. Um 21:10 Uhr begann das Schiff zu sinken. Fahr sah noch wie die Rettungsboote ausgesetzt wurden und lief dann unter Wasser ab. Der Kapitän, 25 Besatzungsmitglieder, fünf Artilleristen und 5 Passagiere kamen ums Leben. 15 Besatzungsmitglieder und 7 Passagiere wurden von den polnischen Zerstörern GARLAND (H.37) und PIORUN (G.65) gerettet und in Greenock (Schottland) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der FORT RICHEPANSE ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 245.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 93.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 41, 458.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 561 – U 599
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 101, 108.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 63.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 60.

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