Farmsum

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Niederlande
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1929
	Bauwerft:	A. Vujk & Zonen, Capelle/Ijssel
	Reederei:	Vinke &. Company (Stoomvaart Maatschappij Oostzee Naamloze Vennootschap), Amsterdam
	Heimathafen:	Amsterdam
	Kapitän:	Bartele Jansma

SCHIFFSMAßE

	Länge:	128,01 m
	Breite:	17,06 m
	Tiefgang:	7,79 m
	Tonnage:	5.237 BRT
	Tragfähigkeit:	9.450 t
	Geschwindigkeit:	10,5 kn
	Bewaffnung:	Ja

ROUTE UND FRACHT

	Route:	Blyth (Großbritannien) – Oban (Großbritannien) – Buenos Aires (Argentinien)
	Fracht:	Kohle
	Geleitzug:	OB-252 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 99
	Kommandant:	Otto Kretschmer
	Datum:	07.12.1940
	Ort:	Nordatlantik nordwestlich Galway (Irland)
	Position:	52°11' Nord – 22°56' West
	Planquadrat:	AL 8473
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	16
	Überlebende (Schiff):	15
	U 99 sichtete am 07.12.1940 um 11:35 Uhr einen Dampfer und tauchte ab. Kretschmer wollte für den Angriff bis zur Dunkelheit warten und hielt Fühlung an dem Schiff. Um 23:39 Uhr schoß Kretschmer einen Torpedo auf den Dampfer. Dieser Torpedo traf die FARMSUM an Heck. Aus dem KTB: "Der Torpedo sprang mehrmals aus dem Wasser und detonierte bei so einem Luftsprung an der Bordwand. Der Aufbau am Heck wird mit Geschütz über Bord gerissen. Dampfer stoppt, funkt Namen und Position". Der Fangschuß, um 22:50 Uhr, traf das Schiff, zeigte aber kaum Wirkung. Nach dem zweiten Fangschuß, um 23:41 Uhr, kentert das Schiff nach Backbord und sinkt innerhalb von drei Minuten. 16 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben (4 nach der Rettung). Der Kapitän und 14 Besatzungsmitglieder wurden vom britischen Zerstörer AMBUSCADE (D.38) gerettet und später an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der FARMSUM ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 86.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 90.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 293, 551.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 506, 507.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 38.

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