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Aus U-Boot-Archiv Wiki

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1925
Bauwerft: Swan, Hunter &. Wigham Richardson Limited, Sunderland
Reederei: Thomas &. James Harrison, Liverpool (MOWT)
Heimathafen: London
Kapitän: Edgar Buckingham Stephens

SCHIFFSMAßE


Länge: 129,03 m
Breite: 15,90 m
Tiefgang: 7,82 m
Tonnage: 5.345 BRT (Kapazität für 91 Passagiere)
Tragfähigkeit: 6.925 t
Geschwindigkeit: 14 kn
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Demerara (Niederländisch Guayana) – Trinidad – Barbados - Großbritannien
Fracht: 4.000 t Zucker, 1.000 t Pech und 200 Säcke Post
Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 575
Kommandant: Günther Heydemann
Datum: 09.07.1942
Ort: Karibik südöstlich St. George´s (Grenada)
Position: 11°40' Nord – 60°55' West
Planquadrat: ED 9679
Waffe: Torpedo und Artillerie
Tote (Schiff): 3
Überlebende (Schiff): 75

U 575 sichtete am 09.07.1942 um 00:06 Uhr einen Dampfer und lief zum Angriff an. Um 01:50 Uhr schoß Heydemann einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Der zweite Torpedo, um 02:47 Uhr, traf die EMPIRE EXPLORER. Das Schiff funkte, setzte die Rettungsboote aus, sank aber nicht. Der Fangschuß, um 03:19 Uhr, traf den Dampfer in der Mitte, versenkte ihn aber immer noch nicht. Ab 03:45 Uhr beschoß U 575 das Schiff mit der Artillerie. Nach 76 Schuß Brand- und Sprenggranaten, in Aufbauten und unter die Wasserlinie, begann der brennende Dampfer langsam wegzusacken. U 575 verließ die Szene bevor das Schiff gesunken war. 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 66 Besatzungsmitglieder und 8 Artilleristen wurden vom britischen Motortorpedoboot MTB-337 gerettet und auf der Insel Tobago an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der EMPIRE EXPLORER ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 249.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 80.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 142, 500 (als ex INANDA)

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 184, 185.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 108.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 164.

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