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Coracero

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1923
Bauwerft: Lithgows Limited, Port Glasgow
Reederei: Donaldson Brothers Limited (Donaldson South America Line Limited), Glasgow
Heimathafen: Glasgow
Kapitän: Robert Clarke Young

SCHIFFSMAßE


Länge: 129 m
Breite: 17,1 m
Tiefgang: 8,7 m
Tonnage: 7.252 BRT
Tragfähigkeit: 6.905 t
Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Buenos Aires (Argentinien) - New York (USA) - Liverpool (Großbritannien)
Fracht: 5.758 t Gefrierfleisch und Post
Geleitzug: HX-229

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 384
Kommandant: Hans-Achim von Rosenberg-Gruszcynski
Datum: 17.03.1943
Ort: Nordatlantik südöstlich Kap Farewell (Grönland)
Position: 51°04' Nord - 33°20' West
Planquadrat: AK 8867
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 5
Überlebende (Schiff): 53

U 384 sichtete am 17.03.1943 den Geleitzug HX-229 und lief zum Angriff an. Um 14:05 Uhr schoß von Rosenberg-Gruszcynski drei Torpedos in den Geleitzug. Einer dieser Torpedos traf und versenkte die CORACERO. Da auch U 384, zwei Tage später versenkt wurde, gibt es nur noch einen Funkspruch über diesen Vorfall. Funkspruch: "14:05 Uhr in AK 8867 drei Treffer einwandfrei, ein Treffer wahrscheinlich auf 6000, 4000 und 2500 BRT-Dampfer. Sinken beobachtet, 2 Mal einwandfrei Sinkgeräusche zu hören. Wabos. Je Sektor lotartige Ortung. Doppelknall. Geleitzugkurs 55 Grad, 8 sm. Etwa 15 Fahrzeuge, geringe Bewachung". Die anderen Versenkungen wurden nach dem Krieg nicht bestätigt. 5 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 44 Besatzungsmitglieder, 7 Artilleristen und 1 Passagier wurden vom britischen Zerstörer MANSFIELD (G.76) gerettet und in Gourock (Schottland) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der CORACERO ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 185.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag - ISBN - 978-3469005526
Seite 62, 485.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 126, 493.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 375 – U 435
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 96.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 164.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 103.

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