Alwaki

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SCHIFFSDATEN ^(1*)

	Nationalität:	Niederlande
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1922
	Bauwerft:	Van der Kuy &. Van der Rees Naamlooze Vennootschap (Werf Maasdijk), Schiedam
	Reederei:	Van Nievelt, Goudriaan &. Co´s Stoomvaart Maatschappij, Naamlooze Vennootschap, Rotterdam
	Heimathafen:	Rotterdam
	Kapitän:	Johann-Martijn Schlögl

SCHIFFSMAßE

	Länge:	114 m
	Breite:	15,9 m
	Tiefgang:	7,7 m
	Tonnage:	4.533 BRT (Kapazität für 18 Passagiere)
	Tragfähigkeit:	6.820 t
	Bewaffnung:	-

ROUTE UND FRACHT

	Route:	London (Großbritannien) – Methil (Großbritannien) - Durban (Südafrika)- Kalkutta (Indien)
	Fracht:	Ballast, 10 Passagiere
	Geleitzug:	OA-180

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

	U-Boot:	U 61
	Kommandant:	Jürgen Oesten
	Datum:	10.07.1940
	Ort:	Nordatlantik 10 sm nordöstlich Cape Wrath
	Position:	58°46' Nord - 04°46' West
	Planquadrat:	AM 1542
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	0
	Überlebende (Schiff):	51
	U 61 sichtete am 10.07.1940 um 12:30 Uhr den Geleitzug OA-180 und setzte sich zum Angriff vor. Um 13:06 Uhr wurden zwei Torpedos auf einen Dampfer geschossen. Die U-Bootsbesatzung nahm zwei Aufschläge war, hörte aber keine Detonation. Der britische Marineschlepper BANDIT versuchte die schwer beschädigte ALWAKI einzuschleppen. Der Versuch schlug fehl, das Schiff sank um 21:00 Uhr. Die Überlebenden (darunter die 10 irakischen Passagiere) wurden vom britischen Frachter HARMONIC gerettet und am 15.07.1940 in Cardiff (Großbritannien) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

	(1*) Bild der ALWAKI ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 57.
	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 19, 433.
	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 289, 549.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 106.
	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 23.

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