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Alcoa Mariner

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: USA
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1919
Bauwerft: Newburgh Shipyards Incorporation, Newburgh
Reederei: Alcoa Steamship Company, New York
Heimathafen: New York
Kapitän: John Luther Martino

SCHIFFSMAßE


Länge: 122,07 m
Breite: 16,51 m
Tiefgang: 9,14 m
Tonnage: 5.590 BRT
Tragfähigkeit: 8.822 t
Geschwindigkeit: 12 kn
Bewaffnung: 1 x 7,62 cm, 4 x 2 cm, 2 x 7,62 mm

ROUTE UND FRACHT


Route: Trinidad - Georgetown (Britisch Guyana)
Fracht: Ballast
Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 175
Kommandant: Heinrich Bruns
Datum: 28.09.1942
Ort: Mittelatlantik vor Mündung des Orinoco (Venezuela)
Position: 08°57' Nord - 60°08' West
Planquadrat: EO 1446
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 54

U 175 sichtete am 28.09.1942 um 10:57 Uhr ein Schiff und tauchte um 11:10 Uhr zum Angriff ab. Um 11:49 Uhr schoß Bruns einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Der zweite Torpedo, um 11:51 Uhr, traf die ALCOA MARINER am Heck. Das Schiff stoppte, setzte die Rettungsboote aus, sank aber nicht. Der erste Fangschuß, um 12:17 Uhr, ging fehl. Der zweite Fangschuss, um 13:00 Uhr, traf und brachte das Schiff zum sinken. Es rutschte über das Heck senkrecht auf den Meeresgrund. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 40 Besatzungsmitglieder und 13 ArtilleristenDie Rettungsboote wurden vom kanadischen Motorschiff TURRET CAPE gerettet und in Georgetown (Britisch Guyana) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der ALCOA MARINER ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
Seite 222 - 223.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 132.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 16, 435.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 432, 583 (als ex NEW WINDSOR).

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 37.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 126.

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