U 200: Unterschied zwischen den Versionen
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Operationsgebiet: Nordatlantik, südwestlich von Island (''[[Gruppe Monsun]]'')<br> | Operationsgebiet: Nordatlantik, südwestlich von Island (''[[Gruppe Monsun]]'')<br> | ||
− | 12.06.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel ausgelaufen<br> | + | 12.06.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel ausgelaufen mit [[U 194]] und [[U 420]].<br> |
− | 14.06.1943 - 06:00 Uhr in Marviken eingelaufen<br> | + | 12.06.1943 - 11:00 Uhr vom Geleit aufgenommen. Marsch durch den Großen Belt.<br> |
− | 14.06.1943 - 11:18 Uhr aus Marviken ausgelaufen<br> | + | 14.06.1943 - 06:00 Uhr in Marviken eingelaufen. Treibölergänzung.<br> |
− | 14.06.1943 - 11:45 Uhr in Marviken eingelaufen<br> | + | 14.06.1943 - 11:18 Uhr aus Marviken ausgelaufen. Das Boot zurückgerufen.<br> |
− | 15.06.1943 - 04:00 Uhr aus Marviken ausgelaufen<br> | + | 14.06.1943 - 11:45 Uhr in Marviken eingelaufen. Empfang neuer Befehle.<br> |
− | 24.06.1943 - //:// Uhr Verlust des Bootes | + | 15.06.1943 - 04:00 Uhr aus Marviken ausgelaufen mit [[U 194]] und [[U 420]].<br> |
+ | 15.06.1943 - 16:27 Uhr Geleit entlassen. Gruppenmarsch in den Atlantik.<br> | ||
+ | 20.06.1943 - 17:37 Uhr AE 8646. Zweimaliger Angriff einer ''[[Handley Page Hampden]]'', die 6 - 8 ''[[Wasserbombe|Wasserbomben]]'' warf. Alarmtauchen.<br> | ||
+ | 20.06.1943 - 22:00 Uhr Aufgetaucht.<br> | ||
+ | 21.06.1943 - 07:15 Uhr AE 8818. Zerstörer in Sicht. Die U-Bootgruppe taucht und vernimmt Wabodetonationen weit ab.<br> | ||
+ | 21.06.1943 - 15:00 Uhr Aufgetaucht. Die beiden anderen Boote sind nicht mehr in Sicht.<br> | ||
+ | 24.06.1943 - //:// Uhr Verlust des Bootes.<br> | ||
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! || <br><u>Schicksal</u> || || | ! || <br><u>Schicksal</u> || || |
Version vom 25. Juli 2009, 08:50 Uhr
Allgemeine Daten |
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Typ: | XID2 | ||
Bauauftrag: | 04.11.1940 | ||
Bauwerft: | Deschimag AG Weser Bremen | ||
Baunummer: | 1046 | ||
Serie: | U 196 - U 200 | ||
Kiellegung: | 03.11.1941 | ||
Stapellauf: | 10.08.1942 | ||
Indienststellung: | 22.12.1942 | ||
Indienststellungskommandant: | Kptlt. | Heinrich Schonder | |
Feldpostnummer: | M-49 039 | ||
Kommandanten |
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22.12.1942 - 24.06.1943 | Kptlt. | Heinrich Schonder | |
Flotillen |
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22.12.1942 - 31.05.1943 | AB | 4. U-Flottille Stettin | |
01.06.1943 - 24.06.1943 | FB | 12. U-Flottille Bordeaux | |
Feindfahrten |
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Anzahl Feindfahrten: | 1 | ||
Versenkte Schiffe: | 0 | ||
Versenkte Tonnage: | 0 BRT | ||
Beschädigte Schiffe: | 0 | ||
Beschädigte Tonnage: | 0 BRT | ||
1. Feindfahrt: Vom: 12.06.1943 - 24.06.1943 12.06.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel ausgelaufen mit U 194 und U 420. | |||
Schicksal |
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Datum: | 24.06.1943 | ||
Letzter Kommandant: | Kptlt. | Heinrich Schonder | |
Ort: | Nordatlantik südwestlich von Island | ||
Position: | 58°15' N - 25°25' W | ||
Planquadrat: | AL 1589 | ||
Versenkt durch: | Wasserbomben der Consolidated B-24 Liberator H der britischen Squadron 120 | ||
Tote: | 68 | ||
Überlebende: | 0 | ||
Detailangaben zum Schicksal |
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U 200 wurde beim Ausmarsch nach Fernost am 24.06.1943 im Nordatlantik südwestlich von Island durch die Consolidated B-24 Liberator H, geflogen von Flt Lt A.W. Fraser, der britischen Squadron 120 mit zwei Wasserbomben versenkt. Als die Consolidated B-24 Liberator zum Angriff ansetzte wurde sie von heftigem Flakfeuer empfangen. Durch dieses heftige Flakfeuer des U-Bootes wurde die Maschine in die linke Tragfläche, im Flügeltank, der Hydraulik und dem Rumpf getroffen. Nur zwei der vier Wasserbomben wurden ausgelöst. Sie detonierten jedoch dicht beim U-Boot. Beim zweiten Angriff versagte vermutlich durch die Flaktreffer die Auslösemechanismus der Wasserbomben. Doch U 200 war bereits so schwer beschädigt, dass es bereits sank.Wrackteile und ein Ölteppich, in dem etwa 15 Überlebende schwammen, wurden beobachtet. Jedoch wurde keiner der Überlebenden gerettet.An Bord von U 200 befand sich ein Kommando von sieben Mann der "Brandenburger"-Küstenjäger, die in Südafrika Sabotageakte durchführen sollten. Frühere Angaben, das U 200 von der Consolidated PBY Catalina G des US-Navy Squadron VP-84 versenkt worden sei, sind nicht zutreffend, dieser Angriff galt U 194, das dabei versenkt wurde. |