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KTB U 16 - 2. Unternehmung Seite 7: Unterschied zwischen den Versionen

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Skudesnes 26.9. bei Dunkelheit nach Ostsee. F.d.U. West. Angemeldete Dampfer dort zu treffen und zu geleiten.
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0000 - Schiffsort Feistein in 110° 7 sm ab, Wetter SO 0-1, Dünung aus NW, sehr gute Sicht, heller Mond, klar. Dicht unter der Küste Dampfer mit Südkurs in Sicht. Ansch. "Heinz Horn" . Geleit bis "Kvasseimpint".
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| || colspan="3" | 0140 - Schiffsort Kvassheim Pint in 90° 5 sm ab. Schwed. Dampfer "Lilljewahh" abgehalten. In Ballast nach Balti. Nach Kontrolle Papiere entlassen. Dampfer stand beim Anhalten 0,5 sm außerhalb Hoheitsgrenze.
 
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0140 - Schiffsort Kvasseim Pint in 90° 5 sm ab. Schwed. Dampfer "Lilljewahh" abgehalten. In Ballast nach Balti. Nach Kontrolle Papiere entlassen. Dampfer stand beim Anhalten 0,5 sm außerhalb Hoheitsgrenze.
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0500 - NW 4-5, Seeg. 3-4. Getaucht. In Höhe von Küste Obrestad 10-15 sm ab. Wechselnde Kurse.
 
 
 
2330 - Teilweise bedeckt, gute Sicht. Schwed. Dampfer "Gudrun" in Ballast nach England. Nach Morseverkehr entlassen, da für kleines Rettungsboot zu hohe See und Dampfer eindeutig in Ballast ging.
 
 
 
<span style="color:saddlebrown;">28.09.1939</span>
 
 
 
0030 - Feiestein in 90° 25 sm ab. Schwed. Dampfer "Hyland" angehalten und aufgefordert, 1 Boot zu schicken. Kapitän kommt zur Untersuchung selbst an Bord. Einzige vorhandene Papiere: Ladungspapiere (1 x), Meßbrief, Kon xxx ement (2 x) lautend auf Ladung Eisenerz von "Narvig" nach Antwerpen angegeben. (Die Gesellschaft ist dem Kapitän nach Aussage nicht bekannt) Es fehlen: a) die Gesundheitspapiere, b) die Zollpapiere, die nach Aussage des Kapitäns gleich nach Verlassen Hoheitgebiet vernichtet bzw. über Bord gefallen sein müßten.
 
 
 
Die weitere Vernehmung des Kapitäns , die in Gegenwart des W.O. und L.I. durchgeführt wird, führt zu folgendem Ergebnis: Der Dampfer steuerte vor und beim Anhalten 220°-230° und damit auf die mittelengl. Küste zu. Auf Befragen wird dieser Kurs nach Ansicht des Kommandos unzureichend begründet, einmal durch den herrschenden starken Nordwind (5-6) und dann wieder durch im Radio gemeldete Treibminen.
 
 
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<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
 
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| || colspan="3" | 0030 - Feiestein in 90° 25 sm ab. Schwed. Dampfer "Hyland" angehalten und aufgefordert, 1 Boot zu schicken. Kapitän kommt zur Untersuchung selbst an Bord. Einzige vorhandene Papiere: Ladungspapiere (1 x), Meßbrief, Kon...........ement (2 x) lautend auf Ladung Eisenerz von Narwik nach Antwerpen angegeben. (Die Gesellschaft ist dem Kapitän nach Aussage nicht bekannt) Es fehlen: a) die Gesundheitspapiere, b) die Zollpapiere, die nach Aussage des Kapitäns gleich nach Verlassen Hoheitsgebiet vernichtet bzw. über Bord gefallen sein müßten.
 
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| || U 16 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 2. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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| || colspan="3" | Die weitere Vernehmung des Kapitäns , die in Gegenwart des W.O. und L.I. durchgeführt wird, führt zu folgendem Ergebnis: Der Dampfer steuerte vor und beim Anhalten 220°-230° und damit auf die mittelengl. Küste zu. Auf Befragen wird dieser Kurs nach Ansicht des Kommandos unzureichend begründet, einmal durch den herrschenden starken Nordwind (5-6) und dann wieder durch im Radio gemeldete Treibminen.
 
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<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
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Anmerkungen
 
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Aktuelle Version vom 6. Dezember 2022, 17:06 Uhr

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25.09.1939
Skudesnes 26.9. bei Dunkelheit nach Ostsee. F.d.U. West. Angemeldete Dampfer dort zu treffen und zu geleiten.
27.09.1939
0000 - Schiffsort Feistein in 110° 7 sm ab, Wetter SO 0-1, Dünung aus NW, sehr gute Sicht, heller Mond, klar. Dicht unter der Küste Dampfer mit Südkurs in Sicht. Ansch. "Heinz Horn" . Geleit bis "Kvassheimpint".
0140 - Schiffsort Kvassheim Pint in 90° 5 sm ab. Schwed. Dampfer "Lilljewahh" abgehalten. In Ballast nach Balti. Nach Kontrolle Papiere entlassen. Dampfer stand beim Anhalten 0,5 sm außerhalb Hoheitsgrenze.
0220 - Dampfer entlassen. Weiter nach Norden gelaufen.
0305 - Auf 330° gegangen.
0500 - NW 4-5, Seeg. 3-4. Getaucht. In Höhe von Küste Obrestad 10-15 sm ab. Wechselnde Kurse.
2330 - Teilweise bedeckt, gute Sicht. Schwed. Dampfer "Gudrun" in Ballast nach England. Nach Morseverkehr entlassen, da für kleines Rettungsboot zu hohe See und Dampfer eindeutig in Ballast ging.
28.09.1939
0030 - Feiestein in 90° 25 sm ab. Schwed. Dampfer "Hyland" angehalten und aufgefordert, 1 Boot zu schicken. Kapitän kommt zur Untersuchung selbst an Bord. Einzige vorhandene Papiere: Ladungspapiere (1 x), Meßbrief, Kon...........ement (2 x) lautend auf Ladung Eisenerz von Narwik nach Antwerpen angegeben. (Die Gesellschaft ist dem Kapitän nach Aussage nicht bekannt) Es fehlen: a) die Gesundheitspapiere, b) die Zollpapiere, die nach Aussage des Kapitäns gleich nach Verlassen Hoheitsgebiet vernichtet bzw. über Bord gefallen sein müßten.
Die weitere Vernehmung des Kapitäns , die in Gegenwart des W.O. und L.I. durchgeführt wird, führt zu folgendem Ergebnis: Der Dampfer steuerte vor und beim Anhalten 220°-230° und damit auf die mittelengl. Küste zu. Auf Befragen wird dieser Kurs nach Ansicht des Kommandos unzureichend begründet, einmal durch den herrschenden starken Nordwind (5-6) und dann wieder durch im Radio gemeldete Treibminen.

Anmerkungen

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