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KTB U 25 - 1. Unternehmung Seite 5: Unterschied zwischen den Versionen

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11.20 - 49° 38' N, 8° 36' W. NNW 7-8, teils heiter, teils wolkig, schwere See. F.T. 09.50 h an "U 25": "Neues Operationsgebiet Qu. 7000 BF". B.d.U.
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| || colspan="3" | Das Ansteuern von Quessant, was ich für erfolgversprechend gehalten hätte, wird, insbesondere wegen Fehlens weiterer Fühlungshaltermeldungen aufgegeben. Ich betrachte den F.T. des B.d.U. als Befehl zur Aufgabe des Operierens auf den Geleitzug. Das Ansteuern von Quessant hätte einen Umweg von 140 sm bedeutet.
 
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Das Ansteuern von Quessant, was ich für erfolgversprechend gehalten hätte, wird, insbesondere wegen Fehlens weiterer Fühlungshaltermeldungen aufgegeben. Ich betrachte den F.T. des B.d.U. als Befehl zur Aufgabe des Operierens auf den Geleitzug. Das Ansteuern von Quessant hätte einen Umweg von 140 sm bedeutet.
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| || colspan="3" | 13.50 - NNW 7-8, schwere See, lange Dünung. Tiefensteuerung auf Angriffstiefe erweist sich als aussichtslos. Turmluk wird geschlossen gefahren. Von achtern stark auflaufende See. Die Wache auf dem Turm ist angegurtet. Es hat sich als große Gefahr gezeigt bei Alarm die Gurtstander nachschleifen zu lassen, da sie sich leicht beim Einsteigen verhaken und das Schließen des Lukendeckels verhindern könnte. Die Alarmbereitschaft wird zweifellos eingeschränkt.
 
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13.50 - NNW 7-8, schwere See, lange Dünung. Tiefensteuerung auf Angriffstiefe erweist sich als aussichtslos. Turmluk wird geschlossen gefahren. Von achtern stark auflaufende See. Die Wache auf dem Turm ist angegurtet. Es hat sich als große Gefahr gezeigt bei Alarm die Gurtstander nachschleifen zu lassen, da sie sich leicht beim Einsteigen verhaken und das Schließen des Lukendeckels verhindern könnte. Die Alarmbereitschaft wird zweifellos eingeschränkt.
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19.30-21.00 - Getaucht. Beseitigung von Maschinenstörungen.  
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22.30 - BB.-Diesel unklar. Auswechseln eines Auslaßventils.
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Biscaya-Bucht
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00.00 - Qu. 1895 BF, leichte Wetterbesserung, NW 6, Seegang 4-5. BB.-Diesel klar. Kriegsmarsch H.F. 185°.
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12.00 - Qu. 4572 BF, NNW 4-2, leichter Seegang, Dünung, Regenschauer, sonst gute Sicht. Kein Dampferverkehr beobachtet.
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Biscaya
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00.00 - Qu. 7259 BF, NNW 2, wolkig - heiter, leichte Dünung, heller Mond. Kein Dampferverkehr.
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| || colspan="3" | 09.20 - Spanische Küste in Sicht. Küstenfischerfahrzeuge.
 
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09.20 - Spanische Küste in Sicht. Küstenfischerfahrzeuge.
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| || colspan="3" | 11.50 - Getaucht um "U 25" der Sicht dieser Fahrzeuge zu entziehen.
 
 
11.50 - Getaucht um "U 25" der Sicht dieser Fahrzeuge zu entziehen.
 
 
 
12.00 - Qu. 7834 BF. Auf Sehrohrtiefe kein Handelsverkehr beobachtet.
 
 
 
17.35 - Ein großer Dampfer in Sicht mit nördlichem Kurs. Angriff angesetzt trotz Lage 90°, E = 7000. Hoffnung auf zudrehenden Kurs. Vermutung: Tanker.
 
 
 
18.05 - NNW 2-3, leicht bewegte See, Dünung. Wahrnehmung von 9 Wasserbombendetonationen. E. wird auf mehrere Tausend Meter geschätzt. Auf die Annäherung eines Geleitzuges muß geschlossen werden. Geräuschpeilung steht und verstärkt sich. Die hereinbrechende Dunkelheit verhindert einwandfreie optische Beobachtung. Auftauchen z.Zt. nicht möglich.
 
 
 
xx.50 - Aufgetaucht bei leiser werdendem Geräusch.
 
 
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<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
 
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| || U 25 - KTB|| '''Original Kriegstagebuch - 1. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
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Anmerkungen
 
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Version vom 17. Dezember 2022, 11:16 Uhr

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noch 26.10.1939
11.20 - 49° 38' N, 8° 36' W. NNW 7-8, teils heiter, teils wolkig, schwere See. F.T. 09.50 h an "U 25": "Neues Operationsgebiet Qu. 7000 BF". B.d.U.
Das Ansteuern von Quessant, was ich für erfolgversprechend gehalten hätte, wird, insbesondere wegen Fehlens weiterer Fühlungshaltermeldungen aufgegeben. Ich betrachte den F.T. des B.d.U. als Befehl zur Aufgabe des Operierens auf den Geleitzug. Das Ansteuern von Quessant hätte einen Umweg von 140 sm bedeutet.
13.50 - NNW 7-8, schwere See, lange Dünung. Tiefensteuerung auf Angriffstiefe erweist sich als aussichtslos. Turmluk wird geschlossen gefahren. Von achtern stark auflaufende See. Die Wache auf dem Turm ist angegurtet. Es hat sich als große Gefahr gezeigt bei Alarm die Gurtstander nachschleifen zu lassen, da sie sich leicht beim Einsteigen verhaken und das Schließen des Lukendeckels verhindern könnte. Die Alarmbereitschaft wird zweifellos eingeschränkt.
19.30-21.00 - Getaucht. Beseitigung von Maschinenstörungen.
22.30 - BB.-Diesel unklar. Auswechseln eines Auslaßventils.
27.10.1939
Biscaya-Bucht
00.00 - Qu. 1895 BF, leichte Wetterbesserung, NW 6, Seegang 4-5. BB.-Diesel klar. Kriegsmarsch H.F. 185°.
12.00 - Qu. 4572 BF, NNW 4-2, leichter Seegang, Dünung, Regenschauer, sonst gute Sicht. Kein Dampferverkehr beobachtet.
28.10.1939
Biscaya
00.00 - Qu. 7259 BF, NNW 2, wolkig - heiter, leichte Dünung, heller Mond. Kein Dampferverkehr.
09.20 - Spanische Küste in Sicht. Küstenfischerfahrzeuge.
11.50 - Getaucht um "U 25" der Sicht dieser Fahrzeuge zu entziehen.
12.00 - Qu. 7834 BF. Auf Sehrohrtiefe kein Handelsverkehr beobachtet.
17.35 - Ein großer Dampfer in Sicht mit nördlichem Kurs. Angriff angesetzt trotz Lage 90°, E = 7000. Hoffnung auf zudrehenden Kurs. Vermutung: Tanker.
18.05 - NNW 2-3, leicht bewegte See, Dünung. Wahrnehmung von 9 Wasserbombendetonationen. E. wird auf mehrere Tausend Meter geschätzt. Auf die Annäherung eines Geleitzuges muß geschlossen werden. Geräuschpeilung steht und verstärkt sich. Die hereinbrechende Dunkelheit verhindert einwandfreie optische Beobachtung. Auftauchen z.Zt. nicht möglich.
...50 - Aufgetaucht bei leiser werdendem Geräusch.

Anmerkungen

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