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KTB U 21 - 6. Unternehmung Seite 7: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | Das schlechte Wetter ließ mich den 2. Plan ausführen. Ich steuerte 60°. Um 2030 Uhr wurde ein weißes Licht an Bb. gesichtet. Zuerst glaubte ich es ist der Bewacher von gestern. Es wurde auf das eine weiße Licht zugehalten. Verdächtig schien die sehr ruhige Lage in der schweren See. Auf ca. 2000 m wurde ein schwaches grünes Licht ausgemacht. Auf 600 m erkannten wir schwache Umrisse. Es war ein tiefbeladener Frachter. Er war 100-110 m lang hatte nur ein weißes Topplicht, die Seitenlampe war sehr schwach und tiefgesetzt, obendrein wurde ein ganz schwaches Hecklicht ausgemacht. Auf 3-400 m wurde geschossen. Lage 60 vg 3, quer zur See unser Kurs. Nach 24 sek. ein sehr heftiger dumpfer Schlag, vor uns eine weiße Lichtsäule , die Lampen löschten sofort. Treffer H 10 wird angenommen. Trotz hart ......... der Bb. und Stb. Motor A.K. voraus dreht U 21 nur ganz allmählich an. So kamen wir ca. 150 m an die Stelle heran. Nachdem die Lichtsäule verflogen war, stand das Heck auf- und nieder im Wasser, nach 40 sek. war es verschwunden. Tiefe war mit 5 m des Seegangs wegen eingestellt. Auf 600 m Welle hörte man sehr laut einmal den Rufnamen Y t b m. Es wäre der Jugoslave "Vid" 3545 t.
 
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Das schlechte Wetter ließ mich den 2. Plan ausführen. Ich steuerte 60°. Um 2030 Uhr wurde ein weißes Licht an Bb. gesichtet. Zuerst glaubte ich es ist der Bewacher von gestern. Es wurde auf das eine weiße Licht zugehalten. Verdächtig schien die sehr ruhige Lage in der schweren See. Auf ca. 2000 m wurde eins chwaches grünes Licht ausgemacht. Auf 600 m erkannten wir schwache Umrisse. Es war ein tiefbeladener Frachter. Er war 100-110 m lang hatte nur ein weißes Topplicht, die Seitenlampe war sehr schwach und tiefgesetzt, obendrein wurde ein ganz schwaches Hecklicht ausgemacht. Auf 3-400 m wurde geschossen. Lage 60 vg 3, quer zur See unser Kurs. Nach 24 sek. ein sehr heftiger dumpfer Schlag, vor uns eine weiße Lichtsäule , die Lampen löschten sofort. Treffer H 10 wird angenommen. Trotz hart xxx der Bb. und Stb. Motor A.K. voraus dreht U 21 nur ganz allmählich an. So kamen wir ca. 150 m an die Stelle heran. Nachdem die Lichtsäule verflogen war, stand das Heck auf- und nieder im Wasser, nach 40 sek. war es verschwunden. Tiefe war mit 5 m des Seegangs wegen eingestellt. Auf 600 m Welle hörte man sehr laut einmal den Rufnamen Y t b m. Es wäre der Jugoslave "Vid" 3545 t.
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1200 - Qu. 4278. Etmal: 10,5 sm unter und 51,5 sm über Wasser.
 
 
 
1600 - Qu. 4279.
 
 
 
1817 - Aufgetaucht.
 
 
 
2000 - SSO 7, 6, O, 1016, Qu. 4522.
 
 
 
Da immer noch kein genauer Standort weit nördlich um Nordecke engl. Warngebiet gehalten. Abends 100 m Linie angelotet. Um 0430 1 Dampfer mit NW-lichen Kurs gesichtet ca. Qu. 4168. Sonst nichts.
 
 
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<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
 
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| || U 21 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 6. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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| || colspan="3" | Da immer noch kein genauer Standort weit nördlich um Nordecke engl. Warngebiet gehalten. Abends 100 m Linie angelotet. Um 0430 1 Dampfer mit NW-lichen Kurs gesichtet ca. Qu. 4168. Sonst nichts.
 
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<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
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Anmerkungen
 
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Version vom 14. Dezember 2022, 16:59 Uhr

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noch 04.02.1940
Das schlechte Wetter ließ mich den 2. Plan ausführen. Ich steuerte 60°. Um 2030 Uhr wurde ein weißes Licht an Bb. gesichtet. Zuerst glaubte ich es ist der Bewacher von gestern. Es wurde auf das eine weiße Licht zugehalten. Verdächtig schien die sehr ruhige Lage in der schweren See. Auf ca. 2000 m wurde ein schwaches grünes Licht ausgemacht. Auf 600 m erkannten wir schwache Umrisse. Es war ein tiefbeladener Frachter. Er war 100-110 m lang hatte nur ein weißes Topplicht, die Seitenlampe war sehr schwach und tiefgesetzt, obendrein wurde ein ganz schwaches Hecklicht ausgemacht. Auf 3-400 m wurde geschossen. Lage 60 vg 3, quer zur See unser Kurs. Nach 24 sek. ein sehr heftiger dumpfer Schlag, vor uns eine weiße Lichtsäule , die Lampen löschten sofort. Treffer H 10 wird angenommen. Trotz hart ......... der Bb. und Stb. Motor A.K. voraus dreht U 21 nur ganz allmählich an. So kamen wir ca. 150 m an die Stelle heran. Nachdem die Lichtsäule verflogen war, stand das Heck auf- und nieder im Wasser, nach 40 sek. war es verschwunden. Tiefe war mit 5 m des Seegangs wegen eingestellt. Auf 600 m Welle hörte man sehr laut einmal den Rufnamen Y t b m. Es wäre der Jugoslave "Vid" 3545 t.
Qu. 4179 (Koppelbesteck)
2104 Uhr fiel der Torpedo. Anschließend Heimmarsch angetreten. 4 Torpedos verschossen.
05.02.1940
0000 - SSO 8-9, 8, O, 1006, Qu. 4188.
0400 - SSO 8-9, 8, O, 1010, Qu. 4194.
0734 - Getaucht.
0800 - SSO 8-9, 8, O, 1012, Qu. 4277.
1200 - Qu. 4278. Etmal: 10,5 sm unter und 51,5 sm über Wasser.
1600 - Qu. 4279.
1817 - Aufgetaucht.
2000 - SSO 7, 6, O, 1016, Qu. 4522.
Da immer noch kein genauer Standort weit nördlich um Nordecke engl. Warngebiet gehalten. Abends 100 m Linie angelotet. Um 0430 1 Dampfer mit NW-lichen Kurs gesichtet ca. Qu. 4168. Sonst nichts.

Anmerkungen

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