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U 627

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Typ: VII C
Bauauftrag: 15.08.1940
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 127
Serie: U 551 - U 650
Kiellegung: 08.08.1941
Stapellauf: 29.04.1942
Indienststellung: 18.06.1942
Kommandant: Robert Kindelbacher
Feldpostnummer: M - 07 218

Kommandanten

18.06.1942 - 27.10.1942 Kapitänleutnant Robert Kindelbacher

Flottillen

18.06.1942 - 00.10.1942 Ausbildungsboot 5. U-Flottille Kiel - Klick hier → Ausbildung U 627
00.10.1942 - 27.10.1942 Frontboot 6. U-Flottille St. Nazaire

Unternehmungen

1. Unternehmung
15.10.1942 - Kiel → → → → → → 17.10.1942 - Kristiansand
17.10.1942 - Kristiansand → → → → → → 27.10.1942 - Verlust des Bootes
U 627, unter Kapitänleutnant Robert Kindelbacher, lief am 15.10.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, südlich Island. Nach 12 Tagen wurde U 627 von einem britischen Flugzeug versenkt.
U 627 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.)

Verlustursache

Boot: U 627
Datum: 27.10.1942
Letzter Kommandant: Robert Kindelbacher
Ort: Nordatlantik
Position: 59°14' Nord - 22°49' West
Planquadrat: AL 2374
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 44
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 627
U 627 wurde am 27.10.1942 im Nordatlantik südlich von Island durch Wasserbomben der Boeing B-17 Flying Fortress F (Robert-Leonard Cowey) der britischen RAF Squadron 206 versenkt.
Busch/Röll schreiben dazu:
Ich zitiere: Am 27.10.1942 im Nordatlantik südlich von Island am Konvoi SC.105 durch die >>Fortress<< F der britischen 206. Squadron versenkt. Ein an der Wasseroberfläche treibender Ölteppich bestätigte das Ende von U 627. Zitat Ende.
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 63.
Clay Blair schreibt dazu:
Ich zitiere: Am 27. Oktober versenkte eine vor kurzem zugeteilte B-17 Flying Fortress der Squadron 206, geflogen von R.L. Cowey, südlich von Island, das neue U 627 unter Robert Kindelbacher, 27 Jahre alt, nachdem es den Atlantik erreicht hatte. Es gab keine Überlebenden. Zitat Ende.
Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 77.

Literaturverweise

Blair - Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 77. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 124. → Amazon
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 79, 223. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 63. → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 75, 268. → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 600 - U 660" - Eigenverlag - S. 185. → Amazon

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