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U 622

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Typ: VII C
Bauauftrag: 15.08.1940
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 122
Serie: U 551 - U 650
Kiellegung: 01.07.1941
Stapellauf: 19.03.1942
Indienststellung: 14.05.1942
Kommandant: Horst-Thilo Queck
Feldpostnummer: M - 04 155

Kommandanten

14.05.1942 - 24.07.1943 Kapitänleutnant Horst-Thilo Queck

Flottillen

14.05.1942 - 01.10.1942 Ausbildungsboot 8. U-Flottille Danzig - Klick hier → Ausbildung U 622
02.10.1942 - 31.05.1943 Frontboot 11. U-Flottille Bergen
01.06.1943 - 24.07.1943 Frontboot 13. U-Flottille Drontheim

Unternehmungen

1. Unternehmung
06.10.1942 - Kiel → → → → → → 08.10.1942 - Kristiansand
08.10.1942 - Kristiansand → → → → → → 09.10.1942 - Stavanger
12.10.1942 - Stavanger → → → → → → 12.11.1942 - Harstad
12.11.1942 - Harstad → → → → → → 12.11.1942 - Skjomenfjord
U 622, unter Oberleutnant zur See Horst-Thilo Queck, lief am 06.10.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Kristiansand, sowie Geleitwechsel in Stavanger, operierte das Boot im Nordmeer. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord), in den Skjomenfjord marschiert. Dabei kam es zu einer Kollision mit einem norwegischen Schiff. Nach 37 Tagen und zurückgelegten 5760,1 sm über und 135 sm unter Wasser, lief U 622 am 12.11.1942 in den Skjomenfjord ein.
U 622 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
Verlegungsfahrt
14.11.1942 - Skjomenfjord → → → → → → 17.11.1942 - Bergen
U 622, unter Oberleutnant zur See Horst-Thilo Queck, lief am 14.11.1942 aus dem Skjomenfjord aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Bergen. Am 17.11.1942 lief U 622 in Bergen ein. Dort wurde der, nach der Kollision mit dem norwegischen Dampfer, beschädigte Bug repariert.
2. Unternehmung
28.12.1942 - Bergen → → → → → → 28.01.1943 - Harstad
29.01.1943 - Harstad → → → → → → 29.01.1943 - Narvik
29.01.1943 - Narvik → → → → → → 29.01.1943 - Skjomenfjord
U 622, unter Oberleutnant zur See Horst-Thilo Queck, lief am 28.12.1942 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Nordwind. Der Rückmarsch führte über Harstad und Narvik in den Skjomenfjord. Nach 32 Tagen und zurückgelegten 6.028,8 sm über und 122,5 sm unter Wasser, lief U 622 am 29.01.1943 in den Skjomenfjord ein.
U 622 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
3. Unternehmung
09.02.1943 - Narvik → → → → → → 09.02.1943 - Harstad
10.02.1943 - Harstad → → → → → → 15.03.1943 - Narvik
16.03.1943 - Narvik → → → → → → 18.03.1943 - Drontheim
U 622, unter Oberleutnant zur See Horst-Thilo Queck, lief am 09.02.1943 von Narvik aus. Nach Proviantübernahme in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer. Der Rückmarsch führte über Narvik (Meldung beim F.d.U.), nach Drontheim. Nach 37 Tagen und zurückgelegten 6.416,3 sm über und 99 sm unter Wasser, lief U 622 am 18.03.1943 in Drontheim ein.
U 622 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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4. Unternehmung
17.05.1943 - Drontheim → → → → → → 21.05.1943 - Hammerfest
29.05.1943 - Hammerfest → → → → → → 05.06.1943 - Hammerfest
14.06.1943 - Hammerfest → → → → → → 10.07.1943 - Drontheim
U 622, unter Oberleutnant zur See Horst-Thilo Queck, lief am 17.05.1943 von Drontheim aus. Am 21.05.1943 wurden in Hammerfest Konservierungsarbeiten durchgeführt und am 05.06.1943 Dieselreparaturen. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Monsun. Nach 54 Tagen und zurückgelegten 6.460,8 sm über und 102,8 sm unter Wasser, lief U 622 am 10.07.1943 wieder in Drontheim ein..
U 622 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache

Boot: U 622
Datum: 24.07.1943
Letzter Kommandant: Horst-Thilo Queck
Ort: Drontheim
Position: 63°27' Nord - 10°23' Ost
Planquadrat: AF 9124
Verlust durch: Bombentreffer
Tote: 0
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 622
U 622 wurde am 24.07.1943 in Drontheim/Hafenbecken IV-Strandveis Kai, bei einem Bombenangriff der 8. US-Air Force, durch Bombentreffer vernichtet. Das Boot wurde am 20.04.1944 gehoben und eingedockt. Im Mai 1945 von den Briten erbeutet, später abgebrochen.
Busch/Röll schreiben dazu:
Ich zitiere: Am 24.07.43 um 13:53 h in Drontheim/Hafenbecken IV bei einem amerikanischen Luftangriff der 8. US Air Force durch Fliegerbomben vernichtet. Im Mai 1945 wurde das Wrack britische Beute, danach abgebrochen. Zitat Ende.
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 120 - 121.

Literaturverweise

Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 184. → Amazon
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 76, 223. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 120 – 121. → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 74. → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 600 - U 660" - Eigenverlag - S. 161 – 166. → Amazon

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