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U 520

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Typ: IX C
Bauauftrag: 14.02.1940
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 335
Serie: U 501 - U 524
Kiellegung: 01.07.1941
Stapellauf: 02.03.1942
Indienststellung: 19.05.1942
Kommandant: Volkmar Schwartzkopff
Feldpostnummer: M - 46 364

Kommandanten

19.05.1942 - 30.10.1942 Kapitänleutnant Volkmar Schwartzkopff

Flottillen

19.05.1942 - 30.09.1942 Ausbildungsboot 4. U-Flottille Stettin - Klick hier → Ausbildung U 520
01.10.1942 - 30.10.1942 Frontboot 2. U-Flottille Lorient

Unternehmungen

1. Unternehmung
03.10.1942 - Kiel → → → → → → 04.10.1942 - Kristiansand
05.10.1942 - Kiel → → → → → → 30.10.1942 - Verlust des Bootes
U 520, unter Kapitänleutnant Volkmar Schwartzkopff, lief am 03.10.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, südlich und östlich Neufundland. Nach 27 Tagen wurde U 520 von einem kanadischen Flugzeug versenkt.
U 520 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.)

Verlustursache

Boot: U 520
Datum: 30.10.1942
Letzter Kommandant: Volkmar Schwartzkopff
Ort: Nordatlantik
Position: 47°47' Nord - 49°50' West
Planquadrat: BC 4257
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 53
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 520
U 520 wurde am 30.10.1942 im Nordatlantik östlich von Neufundland durch Wasserbomben der Douglas B-18 Bolo X (Daniel-Francis Raymes) der kanadischen RCAF Squadron 10 versenkt.
Busch/Röll schreiben dazu:
Ich zitiere: Am 30.10.42 im Nordatlantik östlich Neufundland am Konvoi SC.107 durch die sichernde >>Douglas/B-18<< 742 der kanadischen RCAF 10. Squadron versenkt. Zitat Ende.
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 63.
Clay Blair schreibt dazu:
Ich zitiere: [...] Acht Stunden später machte eine Digby von Squadron 10, die sich nach der Luftsicherung für Geleitzug ONS 140 wieder auf dem Rückflug befand, ebenfalls ein U-Boot an der Oberfläche aus. Das war U 520, eines der neuen IXC-Boote unter Volkmar Schwartzkopff, der herbeieilte, um sich der Gruppe Veilchen anzuschließen. Der Pilot D.F. Raymes griff aus einer Höhe von 960 Meter an und warf vier 120-Kilogramm-Wasserbomben vom Typ Mark VII mit Anatolsprengköpfen auf U 520. Von dem Boot wurde nie wieder etwas gehört. Zitat Ende.
Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 79.

Literaturverweise

Blair - Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 79. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 224. → Amazon
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 76, 230. → Amazon
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 63. → Amazon
Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 122, 277. → Amazon
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 501 - U 560" - Eigenverlag - S. 164. → Amazon

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