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KTB U 23 - 13. Unternehmung Seite 48

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Stellungnahme des Flottillenchefs zum KTB "U 23" 13. Unternehmung (4. Schwarzmeerfeindfahrt) vom 12.11. 43 (so im KTB) bis 7.1.44.
1.) Auch die Durchführung dieser Unternehmung zeigte die bekannte unbekümmerte Einsatzfreude des Kommandanten. Daß dem Boot der Erfolg versagt blieb, liegt einmal an dem Mangel an größeren Zielen, zum Anderen daran, daß der Kommandant mit den Angriffen gegen stark gesicherten, kleinsten Schleppgeleitverkehr auf Wassertiefen von unter 20 m fahrend noch nicht recht fertig wurde. Die besonderen Schwierigkeiten hierbei werden voll anerkannt.
2.) Im Einzelnen:
Seite 5, 15.12., 19.11 Uhr, letzter Abs.:
Die versteckte Kritik ist unberechtigt, da Geleitabsichten häufig genug binnen weniger Stunden umgestoßen werden müssen.
Seite 6, 16.12., 12.35 Uhr:
Das konnte auch unklar gehen.
Seite 15, 22.12., 0825 Uhr:
Versuchen ! Ein geschossener Aal hat immerhin 50 % Trefferaussicht, der im Rohr gebliebene nicht.
Seite 16, 22.12., 1150 Uhr FF:
Schade. Wenn schon auf so flachem Wasser operiert wird, dann muß auch versucht werden, noch näher heranzukommen.
Seite 18, 23.12., 1450 Uhr, siehe auch Seite 30, Zeile 1 u. 2 und Seite 46, Ziffer 5:
Seit Versenkung der russ. U-Falle durch "U 18", die einwandfrei S-Gerät trug, erste Feststellungen von Ortungsgeräten, die auf dem Audio-Prinzip beruhen.
Seite 20, 24.12., 1430 Uhr:
Das "Annehmen" dürfte Zufall gewesen sein. Zwei Minuten länger Nerven bewahrt, und der Weihnachtsbraten wäre sicher gewesen.
Seite 21, 24.12. 1635 Uhr:
Das durfte nicht passieren. Taktisches Ungeschick.
Seite 24, 26.12., 1125 Uhr:
Schneidiger Vorstoß.
Seite 29, 29.12. Zeile 4:
Richtig. Mit List kann man viel erreichen.

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