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HMS Papua (K.588)

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Die HMS PAPUA (K.588) war eine Fregatte der Colony-Klasse der britischen Royal Navy. Sie wurde ursprünglich von der US-Navy als Patrouillenfregatte der Tacoma-Klasse USS Howett (PF-64) bestellt. Im Rahmen des Lens &. Lease-Abkommens an Großbritannien abgegeben.
Der Kiel der Fregatte wurde am 07.09.1943 bei Walsh-Kaiser Company Inc. in Providence/USA gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 10.10.1943 und die Indienststellung am 25.07.1944.
Das Schiffe hatte eine Verdrängung von 1.264 ts. Es war 92,63 m lang, 11,43 m breit und hatte einen Tiefgang von 4,17 m. 3 Dampfkessel mit 2 Turbinen hatten jeweils 5.500 PS. Diese konnten das Schiff auf bis zu 20 kn (37 km/h). Die Besatzungsstärke betrug 190 Mann.
Bewaffnet war die Papua mit: 3 x 1 - 76 mm/50 Flak, 2 x 1 - 40 mm Zwilling, 9 x 1 - 20 mm, 8 x Y-Wabowerfer, 2 Waboablaufschinen, 1 x Hedgehog.
Einsatzgeschichte
Das Schiff wurde am 25.07.1944 im Rahmen des Lend &. Lease-Abkommens an Großbritannien übergeben und diente in der Royal Navy als HMS Papua (K.588) im Patrouillen- und Konvoibegleitdienst. Am 04.02.1945 teilte sie sich mit den britischen Fregatten Loch Scavaig, Nyasaland und Loch Shin das Verdienst, das deutsche U-Boot U 1014, im Nordkanal vor Malin Head, Irland, versenkt zu haben. Die Fregatte wurde Ende 1945 außer Dienst gestellt.
Großbritannien gab die Papua am 13.05.1946 an die US-Navy zurück. Sie wurde zur Verschrottung an die Boston Metals Company aus Baltimore, Maryland, verkauft, die Verschrottung wurde jedoch abgebrochen und sie wurde 1950 an die Khedivial Mail Line aus Alexandria, Ägypten, Verkauft. Sie kam zur Verwendung als ziviles Passagierschiff >>Malrouk<<. Danach wurde sie von der ägyptischen Regierung erworben, aufgerüstet und als >>Misr<< eingesetzt.
Die >>Misr<< sank nach einer Kollision im Golf von Suez am 17.05.1953.
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMS Papua (K.588)