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U 2512

Aus U-Boot-Archiv Wiki


Allgemeine Daten
Typ: XXI
Bauauftrag: 06.11.1943
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 2512
Serie: U 2501 - U 2564
Kiellegung: 13.07.1944
Stapellauf: 07.09.1944
Indienststellung: 10.10.1944
Indienststellungskommandant: Kptlt. Hubert Nordheimer
Feldpostnummer: M-43 526

Kommandanten
10.10.1944 - 08.05.1945 Kptlt. Hubert Nordheimer

Flotillen
10.10.1944 - 08.05.1945 AB 31. U-Flottille Hamburg/Wilhelmshaven/Wesermünde

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 0
Versenkte Schiffe: 0
Versenkte Tonnage: 0 BRT
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT


Schicksal
Datum: 08.05.1945
Letzter Kommandant: Kptlt. Hubert Nordheimer
Ort: Eckernförder Bucht
Position: 54°28,5' N - 09°54,1' O
Planquadrat: AO 7716
Versenkt durch: Selbstversenkung bei der Aktion Regenbogen
Tote: -
Überlebende: 0-

Detailangaben zum Schicksal

Bericht über die Selbstversenkung von U 2512 :

Am 07.05.1945 lief U 2512 Eckernförde an und machte bei der Torpedoversuchsanstallt (TVA) fest. Das Boot wurde ausgeräumt und auf Befehl des Kommandeurs der TVA (Kapitän zur See Scherf) mit Flaggenparade außer Dienst gestellt. In der kommenden Nacht vom 07.05.1945 zum 08.05. 1945, nach Monduntergang, etwa um Mitternacht, schlichen der Kommandant Kapitänleutnant Hubert Nordheimer, der Leitende Ingenieur Oberleutnant (Ing.) Karl-Heinz Brösskamp und sieben weitere Besatzungsmitglieder wieder an Bord. Sie lösten die Leinen und fuhren das Boot mit E-Maschinen leise zur tiefsten Stelle der Eckernförder Bucht bei Hemmelmark. Dort wurde U 2512 mit drei "Hurras" selbst versenkt. Die Männer des Versenkungskommandos gelangten mit einem Schlauchboot zur Küste, von dort schlichen sie unbemerkt zur TVA zurück. Die letzte Besatzungsstärke des Bootes betrug 62 Mann.

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