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U 1006

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Allgemeine Daten
Typ: VIIC/41
Bauauftrag: 14.10.1941
Bauwerft: Blohm & Voss Hamburg
Baunummer: 206
Serie: U 995 - U 1050
Kiellegung: 30.01.1943
Stapellauf: 17.11.1943
Indienststellung: 11.01.1944
Indienststellungskommandant: Oblt.z.S. Horst Voigt
Feldpostnummer: M-54 173

Kommandanten
11.01.1944 - 16.10.1944 Oblt.z.S. Horst Voigt

Flotillen
11.01.1944 - 31.08.1944 A 31. U-Flottille Hamburg/Wilhelmshaven/Wesermünde
01.09.1944 - 16.10.1944 F 11. U-Flottille Bergen

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 1
Versenkte Schiffe: 0
Versenkte Tonnage: 0 BRT
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT

1. Feindfahrt: 13.09.1944 -16.10.1944
Unter Oblt.z.S. Horst Voigt
Operationsgebiet: Nordatlantik, südwestlich der Färöer Inseln
13.09.1944 aus Kiel ausgelaufen
16.09.1944 in Bergen eingelaufen
09.10.1944 aus Bergen ausgelaufen
16.10.1944 Verlust des Bootes


Schicksal
Datum: 16.10.1944
Letzter Kommandant: Oblt.z.S. Horst Voigt
Ort: Nordmeer südwestlich der Färöer Inseln
Position: 60°59' N - 04°49' W
Planquadrat: AE 9989
Versenkt durch: Selbstversenkung
Tote: 6
Überlebende: 44

Detailangaben zum Schicksal

U 1006 wurde von den kanadischen Fregatten HMCS Annan (K.404), HMCS Loch Achanalt (K.424) und HMCS Outremont (K.322) im Eismeer entdeckt und durch 28 Wasserbomben der HMCS Annan zum Auftauchen gezwungen. U 1006 war Tauchunklar, es versuchte in der Dunkelheit zu entkommen wurde jedoch von Radar der HMCS Loch Annan geortet. Als die HMCS Annan auf das U-Boot zulief, schoß U 1006 einen T-V Zaunkönig Torpedo auf das Schiff, der hinter ihm Explodierte. Im schein von geschossenen Leuchtgranaten wurde das U-Boot über Wasser gesichtet. U 106 schoss mit der Bordflak auf die herannahende Fregatte und verwundete acht Mann. Nach einem zwanzigminütigen Artilleriegefecht, befahl der Kommandant das U-Boot zu verlassen und selbst zu versenken. Nach der schon eingeleiteten Selbstversenkung lief die HMCS Annan nochmals zum U-Boot zurück und warf zwei Wasserbomben auf das schon im sinken befindliche U-Boot. Die Überlebenden wurden von der kanadischen Fregatte HMCS Oultremount aufgenommen.


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