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KTB U 23 - 13. Unternehmung Seite 50: Unterschied zwischen den Versionen

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Stellungnahme des Kommandierenden Admiral Schwarzes Meer zum KTB "U 23" 4. Schwarzmeerunternehmung v. 12.11.43 - 7.1.44.
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| || colspan="3" | Der Kommandant hat die Unternehmung mit Überlegung und Schneid durchgeführt. Erfolge blieben aus, da trotz wiederholter Vorstöße bis unmittelbar vor die russischen Häfen, außer kleinen Schleppzügen unter der Küste auf Wassertiefen von 10 - 20 m kein Verkehr angetroffen wurde. Besondere Beachtung verdient die Feststellung auf Seite 10 und Seite 30, die darauf schließen läßt, daß der Russe wieder über Fahrzeuge mit Asdic- oder ähnlichen Geräten verfügt. Seit der als U-Falle fahrende Hilfsminensucher "Dahalita" Mitte März 1943 durch U 18 versenkt wurde, ist kein Fahrzeug mit Unterwasserortungsgerät mehr festgestellt worden. Sollte die Beobachtung zutreffen und Russe zahlreiche Fahrzeuge mit derartigen Geräten ausrüsten, dann wird die bisherige Taktik im U-Bootseinsatz im Schwarzen Meer (Aufstellen der Boote möglichst unmittelbar vor den Haupthäfen, in Küstennähe und damit häufig auf flachem Wasser) nicht beibehalten können.
 
 
Der Kommandant hat die Unternehmung mit Überlegung und Schneid durchgeführt. Erfolge blieben aus, da trotz wiederholter Vorstöße bis unmittelbar vor die russischen Häfen, außer kleinen Schleppzügen unter der Küste auf Wassertiefen von 10 - 20 m kein Verkehr angetroffen wurde. Besondere Beachtung verdient die Feststellung auf Seite 10 und Seite 30, die darauf schließen läßt, daß der Russe wieder über Fahrzeuge mit Asdic- oder ähnlichen Geräten verfügt. Seit der als U-Falle fahrende Hilfsminensucher "Dahalita" Mitte März 1943 durch U 18 versenkt wurde, ist kein Fahrzeug mit Unterwasserortungsgerät mehr festgestellt worden. Sollte die Beobachtung zutreffen und Russe zahlreiche Fahrzeuge mit derartigen Geräten ausrüsten, dann wird die bisherige Taktik im U-Bootseinsatz im Schwarzen Meer (Aufstellen der Boote möglichst unmittelbar vor den Haupthäfen, in Küstennähe und damit häufig auf flachem Wasser) nicht beibehalten können.
 
 
 
Für Admiral Schwarzes Meer
 
 
 
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[[Anmerkungen Kriegstagebuch|Anmerkungen Kriegstagebuch - - Bitte hier Klicken]]
 
 
 
[[In eigener Sache|In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken]]
 
 
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Aktuelle Version vom 19. Dezember 2023, 15:34 Uhr

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Stellungnahme des Kommandierenden Admiral Schwarzes Meer zum KTB "U 23" 4. Schwarzmeerunternehmung v. 12.11.43 - 7.1.44.
Der Kommandant hat die Unternehmung mit Überlegung und Schneid durchgeführt. Erfolge blieben aus, da trotz wiederholter Vorstöße bis unmittelbar vor die russischen Häfen, außer kleinen Schleppzügen unter der Küste auf Wassertiefen von 10 - 20 m kein Verkehr angetroffen wurde. Besondere Beachtung verdient die Feststellung auf Seite 10 und Seite 30, die darauf schließen läßt, daß der Russe wieder über Fahrzeuge mit Asdic- oder ähnlichen Geräten verfügt. Seit der als U-Falle fahrende Hilfsminensucher "Dahalita" Mitte März 1943 durch U 18 versenkt wurde, ist kein Fahrzeug mit Unterwasserortungsgerät mehr festgestellt worden. Sollte die Beobachtung zutreffen und Russe zahlreiche Fahrzeuge mit derartigen Geräten ausrüsten, dann wird die bisherige Taktik im U-Bootseinsatz im Schwarzen Meer (Aufstellen der Boote möglichst unmittelbar vor den Haupthäfen, in Küstennähe und damit häufig auf flachem Wasser) nicht beibehalten können.
Für Admiral Schwarzes Meer
Der Chef des Stabes

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