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KTB U 35 - 1. Unternehmung Seite 9

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noch 18.09.1939
Durcheinander auf, der Dampfer fiert seine Antenne und folgt, wie befohlen, zur 2. Rauchwolke nach. "Arlita" kann fast mit dem G.F.-laufenden U-Boot Schritt halten ! Ein guter Bewacher. 2. Rauchwolke ebenfalls ein Fischdampfer. Versucht zu fliehen und gibt auf Fischdampferwelle "Hallo, hallo German submarine". Ein auf 70 hm etwa 50 m neben ihm sitzender Schuß zwingt ihn zum Stoppen, seine F.T. zum Schweigen. Kurz bevor er erreicht ist, kommt an Stb. dritte Rauchwolke in Sicht. Zweiten Dampfer, "Nancy Hagne" aus Fleetwood, ebenso behandelt wie "Arlita" und auf 3. Rauchwolke zugedreht.
Eile ist geboten, da Sonne gerade untergeht. Da auch dritte Rauchwolke flieht, wieder einen Warnschuß abgegeben, der auf 60 hm kurz vor dem Bug steht. Dampfer stoppt, wieder ein Fischdampfer, "Lord Minto" aus Fleetwood. Bootsfrage ist wie vormittags auf St. Alvis. Ein Schleppen unter die Küste mit den 3 Fischdampferbesatzungen an Bord würde U 35 auf dem Anmarsch ins Op. Gebiet wieder aufhalten. Daher den kleinsten, ältesten und langsamsten Fischdampfer "Nancy Hagne" wie St. Alvis am Morgen behandelt, die beiden anderen Besatzungen auf "N.H." übergesetzt und "Lord Minto" und "Arlita" durch Geschützfeuer versenkt.
Besatzung N.H. machte verbissenen, wütenden Eindruck - die beiden anderen, bis zu meinem Entscheid völlig verschüchtert, brachen in Hurras aus, waren heilfroh und boten von allem, was sie hatten, als Geschenk an. Ölzeug, Zigaretten, Weißbrot, Corned-Beef usw. Es wurde nichts angenommen, und auf meine Frage, was sie von uns dächten, bemerkten die F.D.-Kapitäne, daß sie "den Grund

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