Arendskerk
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SCHIFFSDATEN (1)
Nationalität: | Niederlande | ||
Typ: | Motorfrachtschiff | ||
Baujahr: | 1938 | ||
Bauwerft: | F. Schichau GmbH, Danzig | ||
Reederei: | Vereenigde Nederlandsche Scheepvaart Maatschappij Naamlooze Vennootschap (Holland-Oost-Azie Lijn | ||
Naamlooze Vennootschap Directie en Agentuur Maatschappij), Den Haag | |||
Heimathafen: | Den Haag | ||
Kapitän: | Johannes Hendrik Wijker | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 159,20 m | ||
Breite: | 19,25 m | ||
Tiefgang: | 9,14 m | ||
Tonnage: | 7.906 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 11.614 t | ||
Geschwindigkeit: | 17 kn | ||
Bewaffnung: | Nein | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Rotterdam (Niederlande) - Antwerpen (Belgien) - Kapstadt (Südafrika) - Durban (Südafrika) | ||
Fracht: | 4.000 t Stückgut inklusive Stacheldraht, verzinkte Bleche, Nägel, Wellblech, Messingrohre und Post | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
Boot: | U 44 | ||
Kommandant: | Ludwig Mathes | ||
Datum: | 15.01.1940 | ||
Ort: | Nordatlantik nordwestlich Brest (Frankreich) | ||
{{Position]: | 46°55' Nord - 06°34' West | ||
Planquadrat: | BF 5414 | ||
Waffe: | Torpedo und Artillerie | ||
Tote (Schiff): | 0 | ||
Überlebende (Schiff): | 65 | ||
U 44 sichtete am 15.01.1940 um 07:05 Uhr das Licht eines Dampfers und lief zum Angriff an. Nach einem Schuß vor den Bug, versuchte das Schiff zu entkommen. Erst nach dem 7. Schuß, stoppte die ARENDSKERK, setzte ein Boot aus und brachte die Papiere. Mathes erkannte in der Ladung Bannware. Er veranlaßte die Mannschaft der ARENDSKERK das Schiff zu verlassen. Anschließend, um 10:10 Uhr, schoß U 44 einen Torpedo. Der Treffer ließ das Achterschiff wegbrechen. Das noch schwimmende Vorschiff wurde anschließend mit 18 Schuß aus der Bordkanone versenkt. Die Überlebenden wurden vom italienischen Dampfer FEDORA gerettet und später an die niederländische POELAU BRAS abgegeben. Dieses Schiff brachte die Überlebenden nach Lissabon. |
LITERATUR
Busch/Röll –Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge 1939 – 1945 – S. 43. Gröner – Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 – S. 24. Jordan – Merchant Fleets 1939 – S. 292, 550. Ritschel – Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 1 – U 50 – S. 175. Rohwer – Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 – S. 10. |
ANMERKUNGEN
(1) Bild der ARENDSKERK ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten. (2) Die Namen der einzelnen Hafenstädte sind in der Form aufgeführt die sie zum Zeitpunkt des Angriffs hatten. Viele Städte haben in der Zwischenzeit die Namen geändert. Auch Staaten, wie z.Bsp. Palästina oder Sowjetunion, existieren heute nicht mehr, oder haben einen anderen Namen. (siehe Wikipedia oder Google) Weitere Suchadressen Klicke hier : Such-Adressen HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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