KTB U 19 - 7. Unternehmung Seite 2: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 14. Dezember 2023, 12:49 Uhr
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| 15.02.1940 | |||
| Nördl. Nordsee. | |||
| 0155 - Qu. 4273. Nördl. Punkt A des Schiffahrtweg nach O gesteuert, um einen Dampfer abzufangen. | |||
| 0400 - Qu. 4192, SO 1-2, Seeg. 1, Wind flaut ab, gute Sicht, Temp. +5°. Bisher nichts weiter gesichtet als ein Licht eines Fischerfahrzeugs. | |||
| 0800 - Qu. 4171. | |||
| 0845 - Recht voraus 2 Rauchwolken gesichtet. 2 Dampfer mit östl. Kurs. Mit hoher Fahrt entgegengelaufen. | |||
| 0935 - Getaucht. Den Dampfern weiter entgegengelaufen. | |||
| 0950 - Ausgemacht, daß Dampfer nördl. Kurs, etwa 20°. | |||
| 1005 - Aufgetaucht, um Dampfer besser auszumachen. | |||
| 1009 - Flugzeug 5000 m Bb. achteraus, kommt schnell näher. Getaucht. Durchs Sehrohr Flugzeug dicht in der Nähe streifend beobachtet. Typ: Handley Page "Hampden Hereford" Kampfflugzeug. Längere Zeit durch Sehrohr beobachtet. | |||
| 1043 - Starke Detonation in der Nähe, anscheinend Fliegerbombe auf 300 m. Auf 20 m Tiefe gegangen. Später durchs Sehrohr beobachtet, nichts zu sehen. | |||
| 1200 - Qu. 1692, Wind 0, ganz leichte Dünung, spiegelglatte See. Tagesetmal: 153 sm über und 14 sm unter Wasser. Auf S-Kurs gegangen, um Dampferverkehr zu beobachtend der am Morgen wiederum in Qu. 1692 (genau wie auf der vorletzten Unternehmung) festgestellt wurde. Achteraus 3 Kanonenboote (1 mit 2 Schornsteinen, 2 mit 1 Schonstein), die genau die Stelle absuchten, mit gesetztem Signal, wo Boot morgens Dampfer anlief und vor Flieger tauchen mußte. | |||
| 1250 - Wiederum Dampfer mit Kurs 50° gesichtet, etwa 2000 t, Norweger, Angriff gefahren, Entfernung ist jedoch zu groß (2500 m). Anschließend wieder auf Sehrohrtiefe gefahren. | |||
| 1410 - 5 Fliegerbomben. Liegen ziemlich nah. Durchs Sehrohr jedoch nichts zu sehen. Ich habe den Eindruck, daß das Boot am Morgen gesehen wurde und auch jetzt noch von Fliegern entdeckt ist. | |||
| 1630 - Qu. 1695. Boot fährt auf 14 m. Plötzlich in unmittelbarer Nähe 2 Fliegerbomben (etwa 50 m). Boot ist anscheinend bei klarem Wetter von dem Flieger unter Wasser gesehen worden. Da die letzten Bomben unangenehm wurden, auf 25 m gegangen. | |||
| 1800 - Nach Norden kehrtgemacht. | |||
| 1900 - Wind o, glatte See. Aufgetaucht. Nach N langsam weitermarschiert, um den Dampferverkehr weiterhin zu beobachten. | |||
| 2000 - Qu. 1693. | |||
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