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KTB U 24 - 13. Unternehmung Seite 39: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | 5.) Gesamt: 3011,2 sm
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In "Iltis" kein Verkehr beobachtet. Starke Luftüberwachung auch durch schnelle Flugzeuge und Flugboote unter Jagdschutz. Bei Flachwasserunternehmungen gut arbeitendes Echolot unbedingt erforderlich. War für Unternehmen Mesib-Mündung ausgezeichnete Erleichterung, da Tiefenangaben in den Karten vielfach falsch. "Otter und Schlange" Kriegsschiffverkehr in 20-25 sm Küstenabstand.
 
 
 
Abwehr: In den Op.-Gebieten hauptsächlich durch Luft, anscheinend Bomben mit Aufschlagzünder. Nur einmal von Flugzeug Wabos. Wabo-Verfolgung von U.-Jägern wenig planvoll. Erschwert durch Wasserschichtungen. Während der ganzen Fahrt hatte das Boot außer den eigenen Torpedos keine Horchpeilungen durch das G.H.G. selbst bei geringsten Entfernung.
 
 
 
Besatzung: hat sich gut bewährt. Die schon mehrfach geforderte Einschiffung eines dritten W.O. wird unterstrichen für die sehr heißen anstrengenden Sommermonate. Die zusätzliche Einschiffung eines Seemannes hat sich bewährt.
 
 
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| || colspan="3" | In "Iltis" kein Verkehr beobachtet. Starke Luftüberwachung auch durch schnelle Flugzeuge und Flugboote unter Jagdschutz. Bei Flachwasserunternehmungen gut arbeitendes Echolot unbedingt erforderlich. War für Unternehmen Mesib-Mündung ausgezeichnete Erleichterung, da Tiefenangaben in den Karten vielfach falsch. "Otter und Schlange" Kriegsschiffverkehr in 20-25 sm Küstenabstand.
 
 
<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
 
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| || colspan="3" | Abwehr: In den Op.-Gebieten hauptsächlich durch Luft, anscheinend Bomben mit Aufschlagzünder. Nur einmal von Flugzeug Wabos. Wabo-Verfolgung von U.-Jägern wenig planvoll. Erschwert durch Wasserschichtungen. Während der ganzen Fahrt hatte das Boot außer den eigenen Torpedos keine Horchpeilungen durch das G.H.G. selbst bei geringsten Entfernung.
 
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| || U 24 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 13. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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| || colspan="3" | Besatzung: hat sich gut bewährt. Die schon mehrfach geforderte Einschiffung eines dritten W.O. wird unterstrichen für die sehr heißen anstrengenden Sommermonate. Die zusätzliche Einschiffung eines Seemannes hat sich bewährt.
 
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<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
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Anmerkungen
 
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Version vom 16. Dezember 2022, 12:42 Uhr

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noch 29.06.1943
fohlender Geleitaufnahme ist, haben wir nicht länger auf "U 20" gewartet.
0700 - M.G. C/30 angeschossen.
0708 - B.V.-Flugboot in Sicht, fliegt Sicherung.
0800 - Qu. 1498, SW 1-2, Seeg. 1, c 1, 1019 mb, Sicht 7-9 sm.
1000 - Qu. 1458, SW 1-2, Seeg. 1, c 1, 1019 mb, Sicht 10 sm.
1015 - Konstantza eingelaufen. Im U.-Bootshafen festgemacht. Etmal: 153,5 sm über und 1,8 sm unter Wasser = 155,3 sm.
1.) Erfolg der Unternehmung: 1 Geleitboot 800 t. versenkt.
2.) Verschossen: 4 Torpedos.
3.) Fahrstrecke über Wasser: 2727,3 sm.
4.) Fahrstrecke Unterwasser: 283,9 sm.
5.) Gesamt: 3011,2 sm
In "Iltis" kein Verkehr beobachtet. Starke Luftüberwachung auch durch schnelle Flugzeuge und Flugboote unter Jagdschutz. Bei Flachwasserunternehmungen gut arbeitendes Echolot unbedingt erforderlich. War für Unternehmen Mesib-Mündung ausgezeichnete Erleichterung, da Tiefenangaben in den Karten vielfach falsch. "Otter und Schlange" Kriegsschiffverkehr in 20-25 sm Küstenabstand.
Abwehr: In den Op.-Gebieten hauptsächlich durch Luft, anscheinend Bomben mit Aufschlagzünder. Nur einmal von Flugzeug Wabos. Wabo-Verfolgung von U.-Jägern wenig planvoll. Erschwert durch Wasserschichtungen. Während der ganzen Fahrt hatte das Boot außer den eigenen Torpedos keine Horchpeilungen durch das G.H.G. selbst bei geringsten Entfernung.
Besatzung: hat sich gut bewährt. Die schon mehrfach geforderte Einschiffung eines dritten W.O. wird unterstrichen für die sehr heißen anstrengenden Sommermonate. Die zusätzliche Einschiffung eines Seemannes hat sich bewährt.

Anmerkungen

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In eigener Sache und Kontaktadresse → Bitte hier Klicken

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