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KTB U 32 - 6. Unternehmung Seite 16: Unterschied zwischen den Versionen

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<span style="color:saddlebrown;">noch 07.09.1940</span>
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W 0-1, ruhige See, leichte Dünung, bedeckt, gute Sicht.
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| || colspan="3" | Es wird für besonders wertvoll erachtet, daß ein oder mehrere Boote weit draußen stehen, Geleitzüge melden, und mit guter Fühlungshaltermeldung Ansatz anderer Boote möglichst in der Nacht vor dem Erreichen der Küste ermöglichen. Wenn man den Geleitzug am letzten Tag sieht und nicht vor ihm steht, ist es wegen der starken weitausholenden Flugsicherung nicht möglich, ranzukommen. Ob man dann in der Nacht noch wieder rankommt, ist abhängig vom Wiederfinden, ob es gelingt die Bewacher zu meiden und ob die Zeit reicht, beim Ablaufen noch etwas zu laden, da die Batterie vom Tage her leer ist und beim Aufdampfen nicht geladen werden konnte.
 
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0500-0540 Uhr - Fischern ausgewichen.
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0800 Uhr - Qu. 3699 BE.
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0927 Uhr - Fischern ausgewichen.
 
 
 
Seegebiet: Südwestl. Irland.
 
 
 
1200 - Qu. 1782 BF. Etmal: 302 sm.
 
 
 
1320 Uhr - SO 0-1, ruhige See, leichte Dünung, 3/10 bedeckt, sehr gute Sicht. Großen Fischkutter angehalten. Als Franzose festgestellt. Marsch fortgesetzt.
 
 
 
1600 Uhr - Qu. 4242. Im Laufe des Tages zahlreichen französischen Fischerfahrzeugen ausgewichen.
 
 
 
2000 Uhr - Qu. 4292.
 
 
 
<span style="color:saddlebrown;">08.09.1940</span>
 
 
 
0000 Uhr - Qu. 4384 BF.
 
 
 
0400 Uhr - Qu. 5414, NNW 1, Seeg. 1, leichte Dünung, 3/10 bedeckt, sehr gute Sicht.
 
 
 
Seegebiet: Östl. Biscaya.
 
 
 
1200 Uhr - Qu. 5552. Etmal: 268 sm.
 
 
 
1600 Uhr - Qu. 6178.
 
 
 
2000 Uhr - Qu. 6173.
 
 
 
2210 Uhr - Lorient festgemacht.
 
 
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| || colspan="3" | '''Stellungnahme des Befehlshabers der Unterseeboote'''
 
 
<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
 
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| || U 32 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 6. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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| || colspan="3" | Nach anfänglichen Mißerfolgen, die vermutlich z.T. in maschinellen Versagern begründet sind, ist die Unternehmung mit besonderem Geschick und Schneid durchgeführt worden.
 
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| || colspan="3" | Im Entwurf gez. Dönitz
 
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<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
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| || colspan="3" | Für den Befehlshaber der Unterseeboote
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| || colspan="3" | Der Chef der Operationsabteilung
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[[Anmerkungen Kriegstagebuch|Anmerkungen Kriegstagebuch - - Bitte hier Klicken]]
 
 
 
[[In eigener Sache|In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken]]
 
 
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Aktuelle Version vom 7. Januar 2024, 14:20 Uhr

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Besondere Erfahrungen
Es wird für besonders wertvoll erachtet, daß ein oder mehrere Boote weit draußen stehen, Geleitzüge melden, und mit guter Fühlungshaltermeldung Ansatz anderer Boote möglichst in der Nacht vor dem Erreichen der Küste ermöglichen. Wenn man den Geleitzug am letzten Tag sieht und nicht vor ihm steht, ist es wegen der starken weitausholenden Flugsicherung nicht möglich, ranzukommen. Ob man dann in der Nacht noch wieder rankommt, ist abhängig vom Wiederfinden, ob es gelingt die Bewacher zu meiden und ob die Zeit reicht, beim Ablaufen noch etwas zu laden, da die Batterie vom Tage her leer ist und beim Aufdampfen nicht geladen werden konnte.
Jenisch
Stellungnahme des Befehlshabers der Unterseeboote
Nach anfänglichen Mißerfolgen, die vermutlich z.T. in maschinellen Versagern begründet sind, ist die Unternehmung mit besonderem Geschick und Schneid durchgeführt worden.
Im Entwurf gez. Dönitz
Für den Befehlshaber der Unterseeboote
Der Chef der Operationsabteilung
Godt.

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