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KTB U 25 - 3. Unternehmung Seite 20: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | Den Skjelfjord werde ich mir zum morgigen Ziel nehmen, das Durchsuchen des Seoerfalla verschiebe ich zunächst, da mir der vorgelagerte Teil des Vestfjords Minengefährdet erscheint.
 
 
Den Skjelfjord werde ich mir zum morgigen Ziel nehmen, das Durchsuchen des Seoerfalla verschiebe ich zunächst, da mir der vorgelagerte Teil des Vestfjords Minengefährdet erscheint.
 
 
 
0410 h - Aufgetaucht. Zunächst noch südlich Skraaven auf und abgestanden, dann nach Moskensö gelaufen. Ein patrouillierender Zerstörer unter Land in Sicht. Getaucht. Marsch Richtung Skjelfjord.
 
 
 
1000 - Seegang stärker werdend, sehr gute Sicht. Mit der See läßt sich das Boot nicht einwandfrei auf Sehrohrtiefe halten, sodaß unter Wasser Kreuzkurse gesteuert werden müssen. Bei der aufgekommenen starken Brandung ist mit Horchergebnissen nicht mehr zu rechnen. Die Wetterverschlechterung läßt den Plan den Skjelfjord zu untersuchen nicht zu.
 
 
 
1200 - Qu. 3388 AF, Seegang sehr kurz, NO 4-5. Ich stehe auf den Haupteinlaufkursen des Vestfjords in Wartestellung. Außer einen mit hoher Fahrt patrouillierender Zerstörer keine Beobachtungen.
 
 
 
2230 - Südlich der Tranöy-Enge. Wind NO abflauend. Zweimal passiert ein wohl auf "U-Bootsuche" (?) befindlicher Zerstörer mit hoher Fahrt in E von mindestens 3-4000 m. Kein Angriff.
 
 
 
  <span style="color:saddlebrown;">18.04.1940</span>
 
 
 
Westfjord
 
 
 
0000 - Qu. 3388 AF, günstiges Wetter, sehr gute Sicht. Auf einen auslaufenden Zerstörer Unterwasserangriff angesetzt; kein Schuß, da zu große E (3000 m) und der Zerstörer (Afridiklasse)) zackt. Sonst keine Beobachtungen.
 
 
 
0630 - Sichtverschlechterung. Sicht oft unter 500 m. Aufgetaucht. Marsch zum Ökssund. Im Schutze dieses Fjordes wird Batterie geladen.  
 
 
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| || colspan="3" | 0410 h - Aufgetaucht. Zunächst noch südlich Skraaven auf und abgestanden, dann nach Moskensö gelaufen. Ein patrouillierender Zerstörer unter Land in Sicht. Getaucht. Marsch Richtung Skjelfjord.
 
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| || colspan="3" | 1000 - Seegang stärker werdend, sehr gute Sicht. Mit der See läßt sich das Boot nicht einwandfrei auf Sehrohrtiefe halten, sodaß unter Wasser Kreuzkurse gesteuert werden müssen. Bei der aufgekommenen starken Brandung ist mit Horchergebnissen nicht mehr zu rechnen. Die Wetterverschlechterung läßt den Plan den Skjelfjord zu untersuchen nicht zu.
 
 
<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
 
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| || colspan="3" | 1200 - Qu. 3388 AF, Seegang sehr kurz, NO 4-5. Ich stehe auf den Haupteinlaufkursen des Vestfjords in Wartestellung. Außer einen mit hoher Fahrt patrouillierender Zerstörer keine Beobachtungen.
 
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| || U 25 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 3. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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| || colspan="3" | 2230 - Südlich der Tranöy-Enge. Wind NO abflauend. Zweimal passiert ein wohl auf "U-Bootsuche" (?) befindlicher Zerstörer mit hoher Fahrt in E von mindestens 3-4000 m. Kein Angriff.
 
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| || colspan="3" | '''18.04.1940'''
 
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<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
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| || colspan="3" | 0000 - Qu. 3388 AF, günstiges Wetter, sehr gute Sicht. Auf einen auslaufenden Zerstörer Unterwasserangriff angesetzt; kein Schuß, da zu große E (3000 m) und der Zerstörer (Afridiklasse)) zackt. Sonst keine Beobachtungen.
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| || colspan="3" | 0630 - Sichtverschlechterung. Sicht oft unter 500 m. Aufgetaucht. Marsch zum Ökssund. Im Schutze dieses Fjordes wird Batterie geladen.
 
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[[Anmerkungen Kriegstagebuch|Anmerkungen Kriegstagebuch - - Bitte hier Klicken]]
 
 
 
[[In eigener Sache|In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken]]
 
 
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Aktuelle Version vom 25. Dezember 2023, 22:27 Uhr

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17.04.1940
Den Skjelfjord werde ich mir zum morgigen Ziel nehmen, das Durchsuchen des Seoerfalla verschiebe ich zunächst, da mir der vorgelagerte Teil des Vestfjords Minengefährdet erscheint.
0410 h - Aufgetaucht. Zunächst noch südlich Skraaven auf und abgestanden, dann nach Moskensö gelaufen. Ein patrouillierender Zerstörer unter Land in Sicht. Getaucht. Marsch Richtung Skjelfjord.
1000 - Seegang stärker werdend, sehr gute Sicht. Mit der See läßt sich das Boot nicht einwandfrei auf Sehrohrtiefe halten, sodaß unter Wasser Kreuzkurse gesteuert werden müssen. Bei der aufgekommenen starken Brandung ist mit Horchergebnissen nicht mehr zu rechnen. Die Wetterverschlechterung läßt den Plan den Skjelfjord zu untersuchen nicht zu.
1200 - Qu. 3388 AF, Seegang sehr kurz, NO 4-5. Ich stehe auf den Haupteinlaufkursen des Vestfjords in Wartestellung. Außer einen mit hoher Fahrt patrouillierender Zerstörer keine Beobachtungen.
2230 - Südlich der Tranöy-Enge. Wind NO abflauend. Zweimal passiert ein wohl auf "U-Bootsuche" (?) befindlicher Zerstörer mit hoher Fahrt in E von mindestens 3-4000 m. Kein Angriff.
18.04.1940
Westfjord
0000 - Qu. 3388 AF, günstiges Wetter, sehr gute Sicht. Auf einen auslaufenden Zerstörer Unterwasserangriff angesetzt; kein Schuß, da zu große E (3000 m) und der Zerstörer (Afridiklasse)) zackt. Sonst keine Beobachtungen.
0630 - Sichtverschlechterung. Sicht oft unter 500 m. Aufgetaucht. Marsch zum Ökssund. Im Schutze dieses Fjordes wird Batterie geladen.

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