KTB U 18 - 6. Unternehmung Seite 5: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | + | | || colspan="3" | Ein Herankommen bei der Sicht war nicht möglich. Nach dem Anlauf auf den Zerstörer erhalte ich Befehl vom B.d.U. , in Qu. Delta-Nord zu bleiben. Ich gehe auf 90° und dann auf 45°. Da mich der Flieger um 1400 Uhr genau gemeldet hat, und außerdem der Zerstörer anscheinend auf mich angesetzt war, nehme ich an, daß in dem Gebiet keine Aussichten mehr auf einen Angriff bestehen, und beschließe deshalb, nach Norden zu gehen. | |
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| − | Ein Herankommen bei der Sicht war nicht möglich. Nach dem Anlauf auf den Zerstörer erhalte ich Befehl vom B.d.U. , in Qu. Delta-Nord zu | ||
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| − | + | | || colspan="3" | 0425 - Qu. 4215 AN. In rw. 120° ein weißes Licht. Beim Heranlaufen in rw. 220° ein abgeblendetes Fahrzeug in Sicht. Als 2 Zerstörer in Kiellinie oder spitzer Staffel ausgemacht. Ein Versuch zum Angriff heranzulaufen, mißlang, da die Sicht noch zu gut war. Wieder auf Licht zugehalten. Beim Näherkommen als kleiner Fischdampfer ausgemacht. Das Manövrieren mit dem Boot ist auch Überwasser sehr schlecht, da die Maschinentelegrafenanlage noch ausgefallen ist und alle Kommandos durchgerufen werden müssen. Die Torpedobefehlsanlage ist ebenfalls unklar. Ich melde die Zerstörer durch Funksignal. Getaucht. | |
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| + | | || colspan="3" | 0742 - Qu. 2772 AN. Beim Unterwassermarsch sind dauernd sehr laute Schraubengeräusche zu hören. Durch das Sehrohr ist jedoch nichts zu erkennen. Die Geräusche sind als Zerstörergeräusche ausgemacht. 1 Zerstörer wird vorübergehend in 280° auf einer E von 4000 m in Lage 90 gesichtet. Da Sehrohr stark beschlagen ist, wird es ausgetrocknet, beschlägt aber bald wieder. | ||
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| + | | || colspan="3" | 1200 - Qu. 2747 AN. Etmal: 90,5 sm über und 23 sm unter Wasser, gesamt: 113,5 sm. | ||
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| + | | || colspan="3" | 1830 - Qu. 2717 AN, NW 4-5, Seeg. 4, bedeckt. Aufgetaucht. Marsch nach Norden fortgesetzt. | ||
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| + | | || colspan="3" | 1200 - Qu. 4211. Etmal: 72 sm über und 23 sm unter Wasser, gesamt: 95 sm. | ||
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| 16.02.1940 | |||
| Ein Herankommen bei der Sicht war nicht möglich. Nach dem Anlauf auf den Zerstörer erhalte ich Befehl vom B.d.U. , in Qu. Delta-Nord zu bleiben. Ich gehe auf 90° und dann auf 45°. Da mich der Flieger um 1400 Uhr genau gemeldet hat, und außerdem der Zerstörer anscheinend auf mich angesetzt war, nehme ich an, daß in dem Gebiet keine Aussichten mehr auf einen Angriff bestehen, und beschließe deshalb, nach Norden zu gehen. | |||
| 17.02.1940 | |||
| 0425 - Qu. 4215 AN. In rw. 120° ein weißes Licht. Beim Heranlaufen in rw. 220° ein abgeblendetes Fahrzeug in Sicht. Als 2 Zerstörer in Kiellinie oder spitzer Staffel ausgemacht. Ein Versuch zum Angriff heranzulaufen, mißlang, da die Sicht noch zu gut war. Wieder auf Licht zugehalten. Beim Näherkommen als kleiner Fischdampfer ausgemacht. Das Manövrieren mit dem Boot ist auch Überwasser sehr schlecht, da die Maschinentelegrafenanlage noch ausgefallen ist und alle Kommandos durchgerufen werden müssen. Die Torpedobefehlsanlage ist ebenfalls unklar. Ich melde die Zerstörer durch Funksignal. Getaucht. | |||
| 0742 - Qu. 2772 AN. Beim Unterwassermarsch sind dauernd sehr laute Schraubengeräusche zu hören. Durch das Sehrohr ist jedoch nichts zu erkennen. Die Geräusche sind als Zerstörergeräusche ausgemacht. 1 Zerstörer wird vorübergehend in 280° auf einer E von 4000 m in Lage 90 gesichtet. Da Sehrohr stark beschlagen ist, wird es ausgetrocknet, beschlägt aber bald wieder. | |||
| 1200 - Qu. 2747 AN. Etmal: 90,5 sm über und 23 sm unter Wasser, gesamt: 113,5 sm. | |||
| 1830 - Qu. 2717 AN, NW 4-5, Seeg. 4, bedeckt. Aufgetaucht. Marsch nach Norden fortgesetzt. | |||
| 2000 - Qu. 2711 AN, NW 4-5, Seeg. 4, bedeckt. Auf Westkurs gegangen. | |||
| 2400 - Qu. 2643 AN, NW 5-6, Seeg. 5, bedeckt. Auf Südkurs gegangen. | |||
| 18.02.1940 | |||
| 0734 - Qu. 2796 AN, NW 3, Seeg. 3, halb bedeckt, Getaucht. Unterwassermarsch nach Süden. | |||
| 1200 - Qu. 4211. Etmal: 72 sm über und 23 sm unter Wasser, gesamt: 95 sm. | |||
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