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KTB U 18 - 3. Unternehmung Seite 6: Unterschied zwischen den Versionen

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2000 - Qu. 4532. Wieder Wetterverschlechterung, Wind SO 9-11, Seeg. 8, sehr hohe Dünung.
 
 
 
<span style="color:saddlebrown;">11.10.1939</span>
 
 
 
0000 - Qu. 4295. Marsch nach Norden fortgesetzt.
 
 
 
0140 - Kursänderung auf 160°.
 
 
 
0650 - Qu. 4298, SO 7-9, Seeg. 7, bedeckt, gute Sicht. Getaucht. Vormittags unter Wasser 3 Torpedos geladen. Zu dem F.T. 1509/38 ist zu melden: Dauerbesetzung der Längstwelle unter Wasser ist nicht möglich, da
 
 
 
1.) bei dem seit einer Woche herrschenden Wetter nicht auf Sehrohrtiefe gefahren werden kann; auf keinen Fall können die Torpedos in dieser Tiefe gezogen werden, da sich das Boot nicht halten läßt und häufig nach oben rauskommt.
 
 
 
2.) Da zum Arbeiten an der Torpedos auf 30 - 40 m gefahren werden mußte und bei dem herrschenden Wetter die Längstwelle nur bis 14 m zu hören war.
 
 
 
Es kann <u>nicht</u> damit gerechnet werden, daß auch getaucht Uboote alle auf Längstwelle gegebene Befehle und "Alpha Alpha" Signale hören werden.
 
 
 
1250 - Qu. 4536. Aufgetaucht. Marsch nach Südosten über Wasser fortgesetzt.
 
 
 
1645 - Qu. 4539. Kursänderung auf 180°.
 
 
 
1825 - Stb. voraus ein Motorsegler in Sicht, Kursänderung auf 0°.
 
 
 
2200 - Qu. 4536, SO 8-10, Seeg. 8, Regenschauer, mittlere Sicht. Dampfer in Sicht mit östl. Kurs.
 
 
 
<span style="color:saddlebrown;">12.10.1939</span>
 
 
 
0000 - Qu. 4533. Marsch nach Norden fortgesetzt.
 
 
 
0400 - Qu. 4293, SO 8-9, Seeg. 8, bedeckt, Regenschauer, mittlere Sicht. Kursänderung auf 225°.
 
 
 
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<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
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| || colspan="3" | 1.) bei dem seit einer Woche herrschenden Wetter nicht auf Sehrohrtiefe gefahren werden kann; auf keinen Fall können die Torpedos in dieser Tiefe gezogen werden, da sich das Boot nicht halten läßt und häufig nach oben rauskommt.
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| || colspan="3" | 2.) Da zum Arbeiten an den Torpedos auf 30 - 40 m gefahren werden mußte und bei dem herrschenden Wetter die Längstwelle nur bis 14 m zu hören war.
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| || U 18 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 3. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
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| || colspan="3" | 0400 - Qu. 4293, SO 8-9, Seeg. 8, bedeckt, Regenschauer, mittlere Sicht. Kursänderung auf 225°.
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| || colspan="3" | 0800 - Qu. 4298. Marsch nach Südosten über Wasser fortgesetzt.
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[[Anmerkungen Kriegstagebuch|Anmerkungen Kriegstagebuch - - Bitte hier Klicken]]
 
 
 
[[In eigener Sache|In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken]]
 
 
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Aktuelle Version vom 11. Dezember 2023, 19:36 Uhr

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10.10.1939
2000 - Qu. 4532. Wieder Wetterverschlechterung, Wind SO 9-11, Seeg. 8, sehr hohe Dünung.
11.10.1939
0000 - Qu. 4295. Marsch nach Norden fortgesetzt.
0140 - Kursänderung auf 160°.
0650 - Qu. 4298, SO 7-9, Seeg. 7, bedeckt, gute Sicht. Getaucht. Vormittags unter Wasser 3 Torpedos geladen. Zu dem F.T. 1509/38 ist zu melden: Dauerbesetzung der Längstwelle unter Wasser ist nicht möglich, da
1.) bei dem seit einer Woche herrschenden Wetter nicht auf Sehrohrtiefe gefahren werden kann; auf keinen Fall können die Torpedos in dieser Tiefe gezogen werden, da sich das Boot nicht halten läßt und häufig nach oben rauskommt.
2.) Da zum Arbeiten an den Torpedos auf 30 - 40 m gefahren werden mußte und bei dem herrschenden Wetter die Längstwelle nur bis 14 m zu hören war.
Es kann nicht damit gerechnet werden, daß auch getaucht Uboote alle auf Längstwelle gegebene Befehle und "Alpha Alpha" Signale hören werden.
1250 - Qu. 4536. Aufgetaucht. Marsch nach Südosten über Wasser fortgesetzt.
1645 - Qu. 4539. Kursänderung auf 180°.
1825 - Stb. voraus ein Motorsegler in Sicht, Kursänderung auf 0°.
2200 - Qu. 4536, SO 8-10, Seeg. 8, Regenschauer, mittlere Sicht. Dampfer in Sicht mit östl. Kurs.
12.10.1939
0000 - Qu. 4533. Marsch nach Norden fortgesetzt.
0400 - Qu. 4293, SO 8-9, Seeg. 8, bedeckt, Regenschauer, mittlere Sicht. Kursänderung auf 225°.
0800 - Qu. 4298. Marsch nach Südosten über Wasser fortgesetzt.
1145 - Qu. 4531. Getaucht. Kurs geändert auf 180°.

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