U 62: Unterschied zwischen den Versionen
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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Version vom 21. September 2014, 15:18 Uhr
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
22.12.1939 - 01.01.1940 | Kiel | Erprobungen beim EAU. | |
02.01.1940 - 06.01.1940 | Eckernförde | Erprobungen beim TEK. | |
08.01.1940 - 10.01.1940 | Neustadt/Pelzerhagen | Torpedoschießen beim der NVA. | |
11.01.1940 - 17.01.1940 | Kiel | Erprobungen beim EAU. | |
18.01.1940 - 20.01.1940 | Eckernförde | Erprobungen beim TEK. | |
21.01.1940 - 28.01.1940 | Kiel | Restarbeiten und Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
29.01.1940 - 12.02.1940 | Helgoland | Ausbildung und Restausrüstung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
13.02.1940 - 14:30 Uhr aus Helgoland | → → → → | 04.03.1940 - 19:50 Uhr in Helgoland | |
06.03.1940 - 14:30 Uhr aus Helgoland | → → → → | 06.03.1940 - 21:15 Uhr in Wilhelmshaven | |
Die Fahrt : U 62, unter Kapitänleutnant Hans-Bernhard Michalowski, war 19 Tage, 12 Stunden und 5 Minuten auf See und legte dabei zirka 1.360 sm über und 105 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte in der Nordsee. Auf dem Rückmarsch wurde am 04.03.1940 in Helogland noch gelagerte Bootsausrüstung abgeholt. U 62 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
28.03.1940 - 08:45 Uhr aus Wilhelmshaven | → → → → | 28.03.1940 - 17:45 Uhr in Helgoland | |
30.03.1940 - 08:30 Uhr aus Helgoland | → → → → | 30.03.1940 - 16:45 Uhr in Wilhelmshaven | |
Die Fahrt : U 62, unter Kapitänleutnant Hans-Bernhard Michalowski, war 17 Stunden und 15 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Wilhelmshaven nach Helgoland. Dort nahm es an Tauchmanövern in der Helgoländer Bucht teil, und verlegte danach wieder nach Wilhelmshaven. | |||
2. Unternehmung: | |||
04.04.1940 - 08:15 Uhr aus Wilhelmshaven | → → → → | 14.04.1940 - 05:35 Uhr in Bergen | |
14.04.1940 - 19:10 Uhr aus Bergen | → → → → | 25.04.1940 - 20:15 Uhr in Kiel | |
Die Fahrt : U 62, unter Kapitänleutnant Hans-Bernhard Michalowski, war 20 Tage, 22 Stunden und 25 Minuten auf See und legte dabei zirka 2.200 sm über und 613 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte in der Nordsee, vor Bergen und im Nordmeer. Es gehörte beim Unternehmen Weserübung zur Gruppe 3 die vor Bergen operieren sollte. Das Boot ergänzte am 14.04.1940 in Bergen Brennstoff und Priviant. U 62 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach der Unternehmung ging das Boot vom 26.04.1940 bis zum 19.05.1940 zu Instandsetzungsarbeiten zu den Deutschen Werke AG, Kiel. | |||
3. Unternehmung: | |||
18.05.1940 - 09:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 02.06.1940 - 18:30 Uhr in Helgoland | |
03.06.1940 - 08:00 Uhr aus Helgoland | → → → → | 03.06.1940 - 12:30 Uhr in Wilhelmshaven | |
Die Fahrt : U 62, unter Kapitänleutnant Hans-Bernhard Michalowski, war 15 Tage und 14 Stunden auf See und legte dabei zirka 780 sm über und 336 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte in der Nordsee, im Ärmelkanal und vor Dünkirchen. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Kriegsschiff mit 1.350 ts versenken. Versenkt wurde : 29.05.1940 - br - HMS Grafton (H.89) - 1.350 ts. | |||
4. Unternehmung: | |||
13.06.1940 - 11:30 Uhr aus Wilhelmshaven | → → → → | 13.06.1940 - 20:40 Uhr in Helgoland | |
14.06.1940 - 04:00 Uhr aus Helgoland | → → → → | 14.06.1940 - 10:45 Uhr in Wilhelmshaven | |
14.06.1940 - 16:00 Uhr aus Wilhelmshaven | → → → → | 17.06.1940 - 02:00 Uhr in Bergen | |
17.06.1940 - 14:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 05.07.1940 - 01:45 Uhr in Bergen | |
Die Fahrt : U 62, unter Kapitänleutnant Hans-Bernhard Michalowski, war 20 Tage, 13 Stunden und 40 Minuten auf See und legte dabei 2.000 sm über und 467 sm unter Wasser zurück. Am 14.06.1940 lief das Boot, wegen eines defekten Kreiselpomaß, erst Helgoland an und danach zurück nach Wilhelmshaven, und am 14.09.1940 um einen Kranken abzugeben in Bergen ein. Anschließend operierte es im Nordatlantik und bei den Hebriden. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
5. Unternehmung: | |||
10.07.1940 - 14:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 27.07.1940 - 01:20 Uhr in Bergen | |
28.07.1940 - 20:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 01.08.1940 - 16:00 Uhr in Helgoland | |
02.08.1940 - 04:30 Uhr aus Helgoland | → → → → | 02.08.1940 - 20:00 Uhr in Kiel | |
Die Fahrt : U 62, unter Kapitänleutnant Hans-Bernhard Michalowski, war 20 Tage, 5 Stunden und 50 Minuten auf See und legte dabei zirka 2.100 sm über und 434 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik, dem North Minch und dem Nordkanal. U 63 lief, vor dem Marsch nach Deutschland, am 27.07.1940 in Bergen ein und ergänzte dort Brennstoff und Proviant. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.581 BRT versenken. Versenkt wurde : 19.07.1940 - br - Pearlmoor - 4.581 BRT. | |||
01.08.1942 - //:// Uhr aus Kiel | → → → → | 03.08.1942 - //:// Uhr in Pillau | |
Die Fahrt : U 62, unter Oberleutnant zur See Dietrich Epp, war 2 Tage auf See. Das Boot verlegte von Kiel zur 21. U-Flottille nach Pillau. | |||
26.01.1945 - //:// Uhr aus Pillau | → → → → | 29.01.1945 - //:// Uhr in Kiel | |
Die Fahrt : U 62, unter Leutnant zur See Hans-Eckart Augustin, war 3 Tage auf See. Das Boot verlegte bei der Räumg des Stützpunktes zusammen mit der Ubena und 10 weiteren U-Booten von Pillau nach Kiel und später nach Wilhelmshaven.Dort wurde es am 20.03.1945 außer Dienst gestellt und bei Kriegsende selbst versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 05.05.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Leutnant zur See | Hans-Eckart Augustin | |||
Ort: | Wilhelmshaven | ||||
Position: | 53°31' N - 08°10' O | ||||
Planquadrat: | AN 9815 | ||||
Versenkt durch: | Selbstversenkung | ||||
Tote: | 0 | ||||
Überlebende: | - | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 62 wurde am 05.05.1945 in Wilhelmshaven/Raederschleuse bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. Das Boot wurde bereits am 20.03.1945 in Wilhelmshaven außer Dienst gestellt. Zusammen mit U 62 versenkten sich weitere 22 U-Boote in Wilhelmshaven/Raederschleuse in der IV. Einfahrt/Westkammer. Sie wurden nach dem Krieg von den Briten mit geballten Ladungen, zwischen dem 10.10.1945 und dem 25.10.1945 gesprengt. Später gehoben und verschrottet. |
DIE BESATZUNG: Vom 21.12.1939 - 05.05.1945: (36) ② Affelt, ● Albrecht, Karl ● Augustin, Hans-Eckart ● Bär, Kurt-Heinz ● Beckmann, Günther ● Bohland, Kurt ● Böse, Josef ● Buschmann, Hans-Georg ● Christmann, Heinz ● Epp, Dietrich ● Fitz, Walter ● Forster, Ludwig ● Gaides, Ernst ● Gerke, Ernst-August ● Grossmann, Ernst ● Haack, Rudolf ● Höhne, ● Jacob, Egon ● Lindke, Siegfried ● Mattke, Willy ● Mehl, Waldemar ● Michalowski, Hans-Bernhard ● Morgenstern, Henri ● Noack, Paul ● Reichelt, Fritz ● Rettig, Robert ● Schimmelpfennig, Eckhard ● Schönberg, Adolf ● Schröer, Rudolf ● Schünemann, Horst ● Slevogt, Horst ● Strunk, Otto ● Unbehau, Ernst ● Wendler, Kurt ● Wintermeyer, Max ● Witzendorff, Ernst von Einzelverluste: (2) |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Selbstversenkung auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |